Gute Torhüter sind stets gefragt. Wenig verwunderlich, dass BVB-Schlussmann Gregor Kobel mit schöner Regelmäßigkeit mit anderen Klubs in Verbindung gebracht wird. Mal gilt der 26-Jährige als Nachfolger von Manuel Neuer (37) beim FC Bayern München, mal locken Vereine aus der Premier League den Schweizer. Jetzt wirft mit Paris Saint-Germain ein weiterer Top-Verein seinen Hut in den Ring.
Zwischen den Pfosten steht bei dem französischen Spitzenklub mit Gianluigi Donnarumma (25) niemand Geringeres als der Torhüter der italienischen Nationalmannschaft. Trotz überlegener Tabellenführung in der Ligue 1 sowie dem Einzug in das Achtelfinale der Champions League sollen die Verantwortlichen von PSG laut Sky nicht zu 100 Prozent zufrieden mit dem Europameister von 2021 sein.
Rückkehr gegen Eindhoven geplant
Als Ersatz für Donnarumma haben sich die Franzosen wohl Kobel ausgeguckt. Dem Pay-TV-Sender zufolge soll es sogar bereits zu einer „losen Kontaktaufnahme“ mit dem Dortmunder Schlussmann gekommen sein. Mit dem FC Chelsea, Manchester United und Tottenham Hotspur haben sich drei Vereine aus der Premier League bereits einen Korb beim Werben um Kobel geholt. Der Schweizer steht noch bis 2028 in Dortmund unter Vertrag und der BVB macht keine großen Anstalten, seine Nummer eins abzugeben. Ein möglicher Interessent müsste daher eine enorme Mitgift bieten, die in einer hohen zweistelligen Millionensumme liegt.
Kobel selbst sendete bislang keine Signale aus, dass er bei den Schwarz-Gelben unzufrieden sei und einen Tapetenwechsel anstrebe. Der Keeper beschäftigt sich derzeit mehr mit seiner Rekonvaleszenz nach muskulären Problemen. Dadurch verpasste der 26-Jährige nicht nur das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League in Eindhoven (1:1), sondern auch die 2:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Sonntag. Ziel ist es, dass der Schweizer im Rückspiel gegen die PSV wieder auf dem Platz steht.