Edin Terzić ist erst der dritte Trainer, der Borussia Dortmund in ein Finale der Champions League führte. Damit steht der 41-Jährige in einer Reihe mit BVB-Legenden wie Ottmar Hitzfeld (75) und Jürgen Klopp (56). Doch in der Bundesliga lief es mit Platz fünf nicht so wie erhofft. Wie geht es jetzt weiter mit Terzić?
Wir schreiben den Dezember 2023. Borussia Dortmund hat das Siegen verlernt. Der Monat bleibt nach vier Unentschieden und zwei Niederlagen ohne Erfolg für die Schwarz-Gelben. Auf Terzić prasselte eine Menge Kritik ein. Selbst ein Aus des Chef-Trainers schien im Bereich des Möglichen. Doch er blieb im Amt.
Der gebürtige Sauerländer besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis Sommer 2025. Es ist derzeit noch völlig ungewiss, wie es für ihn anschließend weitergeht. Jüngst kamen Gerüchte auf, Klubs aus der englischen Premier League würden sich mit Terzić befassen. Der Fußballlehrer würde seine Tätigkeit aber gerne bei der Borussia fortsetzen. Nach dem 1:0-Erfolg im CL-Rückspiel in Paris betonte er, beim BVB bleiben zu wollen. „Solange Borussia Dortmund möchte, dass ich Trainer von Borussia Dortmund bin, werde ich Trainer von Borussia Dortmund sein“, sagte Terzić.
„Edin und ich haben ein besonderes Verhältnis“
Der neue Sport-Geschäftsführer Lars Ricken nahm am Mittwoch Stellung zur Trainerfrage. Im Rahmen der Pressekonferenz, auf der er in seinem neuen Amt offiziell vorgestellt wurde, betonte der 47-Jährige: „Edin und ich haben ein besonderes Verhältnis.“ Im Nachwuchsbereich des Klubs hätten beide bereits zusammengearbeitet. Ricken wirkte lange Zeit als Koordinator, Terzić als Trainer.
„Es ist ein Privileg für ihn, Trainer von Borussia Dortmund zu sein. Er hat unseren letzten Titel geholt, er hat uns jetzt ins Champions-League-Finale geführt und er hat in den vergangenen vier Jahren einen wesentlichen Beitrag geleistet, dass wir nächsten Sommer bei der Klub-WM spielen. Das war eine tolle Leistung“, lobte der Geschäftsführer Sport den Chef-Coach laut WAZ in den höchsten Tönen.
Zu einer möglichen Vertragsverlängerung erklärte Ricken: „Edin ist der Erfolg wichtig, er will nicht sofort über einen neuen Vertrag sprechen. Es geht aktuell nicht um ihn, sondern darum, den Pokal zu holen.“ Der langjährige Profi des BVB resümierte: „Der Vertrag ist aktuell für uns kein Thema.“
Ich finde edin sollte bleiben. Endlich mal einer der auch den Club liebt. Ja in der Bundesliga ist es nicht so gut gelaufen aber ganz ehrlich,so lange man nicht Meister wird aber wenigstens die champions league erreicht, macht es für mich keinen Unterschied ob wir jetzt 2ter oder 4ter 5ter werden. Was hab ich davon der ewige 2te zu sein. Sie sollten anfangen auf Stabilität zu setzten, nicht mehr so viele Spieler holen die gleich wieder weg wollen so bekommst du kein Meister Team. Edin ist gut für uns