Borussia Dortmund zeigte Interesse an einem Transfer von Randal Kolo Muani von PSG, doch eine Einigung kam nicht zustande. Stattdessen verpflichtete der BVB Serhou Guirassy, der trotz einer Knieverletzung bald einsatzbereit sein soll.
Borussia Dortmund hat sich im Sturm verstärkt und die Verpflichtung von Serhou Guirassy offiziell verkündet. Der Wechsel des 28-jährigen Stürmers stand jedoch kurzzeitig auf der Kippe, nachdem die Vereinsärzte beim Medizincheck eine Knieverletzung entdeckt hatten, die eine Pause erforderlich macht. Trotzdem hofft der BVB, dass Guirassy zum 3. Bundesliga-Spieltag einsatzbereit ist.
Interessant ist, dass Guirassy nicht die erste Wahl der Dortmunder war. Laut einem Bericht von L’Équipe hatte der BVB zuvor Interesse an Randal Kolo Muani von Paris Saint-Germain gezeigt. Es gab Gespräche und eine „Annäherung“ zwischen dem BVB und dem 25-jährigen französischen Nationalspieler, doch zu einer konkreten Einigung kam es nicht.
BVB und Kolo Muani: Leihgeschäft war wahrscheinlich einzige Option
Kolo Muani wechselte erst im vergangenen Sommer für eine Ablösesumme von 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu PSG und unterzeichnete dort einen Vertrag bis 2028. Ein Transfer in dieser Größenordnung wäre für den BVB finanziell nicht machbar gewesen, sodass vermutlich nur ein Leihgeschäft in Betracht gezogen wurde.
Während die Situation um Kolo Muani weiterhin unklar bleibt, hat der BVB mit Guirassy nun einen neuen Stürmer bis Sommer 2028 unter Vertrag genommen. Die Dortmunder Fans hoffen, dass er nach seiner Verletzung schnell wieder fit wird und der Mannschaft im Kampf um die Bundesliga-Spitze helfen kann. Der BVB setzt große Erwartungen in den erfahrenen Guineer, der bereits in der Vergangenheit seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt hat.
Durch den Transfer zeigt sich, dass Borussia Dortmund weiterhin bestrebt ist, seine Offensive zu stärken und mit ambitionierten Zielen in die neue Saison zu starten. Die Verpflichtung von Serhou Guirassy ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, auch wenn der große Transfercoup mit Kolo Muani ausgeblieben ist.