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Verhandlungen mit der AS Monaco über Transfer von Paris Brunner kurz vor dem Abschluss

Paris Brunner
Foto: IMAGO

Mega-Talent Paris Brunner steht vor einem Wechsel zur AS Monaco. Mit dem U17-Welt- und Europameister verlässt ein weiterer hoffnungsvoller Nachwuchsspieler Borussia Dortmund. Der Transfer dürfte in den nächsten Tagen offiziell verkündet werden.



Nach Informationen des Transfer-Experten Fabrizio Romano auf X (früher Twitter) beabsichtigen beide Klubs, am heutigen Dienstag die letzten Formalitäten zu klären. Schon in Kürze soll Brunner grünes Licht für den obligatorischen Medizincheck erhalten. Als Ablösesumme steht ein Betrag von 3,5 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen im Raum.

Das Testspiel zur Saisoneröffnung am vergangenen Samstag (10. August) zwischen dem BVB und Aston Villa (2:0) sah Brunner von der Bank aus. Während Nuri Şahin (35) insgesamt 21 Profis einsetzte, blieben Brunner, Youssoufa Moukoko (19) und Ersatzkeeper Alexander Meyer (33) außen vor. Auch Moukoko gilt als Kandidat für einen Verkauf oder eine Leihe mit Kaufoption oder -pflicht. Olympique Marseille soll seine Fühler nach dem zweimaligen Nationalspieler ausgestreckt haben.

Keine Chance für Talente?

Brunner und Moukoko wären nicht die ersten Top-Talente, die den Schwarz-Gelben verlorengehen. Tom Rothe (19) hat sich bereits zum 1. FC Union Berlin verabschiedet. Soumaila Coulibaly (20) besitzt wohl keine große Zukunft in Dortmund. Ole Pohlmann (23) ist nach Portugal zum FC Rio Ave weitergezogen und nennt sich dort jetzt „Olinho“. Samuel Bamba (20) versucht sein Glück beim Reviernachbarn VfL Bochum, Antonios Papadopoulos (24) in der Schweiz beim FC Lugano. Bereits im Februar 2024 ging Hendry Blank (19) zu RB Salzburg.

Doch nicht alle hoffnungsvollen Nachwuchskicker haben Borussia Dortmund verlassen. Mit Julien Duranville (18), Cole Campbell (18), Filippo Mane (19), Kjell Wätjen (18) und Almugera Kabar (18) wollen gleich fünf Youngster den Weg gehen, den Jamie Gittens (20) bereits gegangen ist. „So gerne ich auch junge Spieler einsetzen möchte, die Jungs müssen selbst durch die Tür gehen“, betont Şahin und ergänzt: „Die Tür ist offen, kein Trainer auf dieser Welt würde sich gegen junge Spieler wehren, ich auch nicht. Ich freue mich sogar auf die.“

Doch Talent allein reicht dem BVB-Trainer nicht. „Wenn es ein schlechter Mensch ist, dann hat er keine Chance. Dann kann er auch so gut sein, wie er will – dann will ich ihn nicht. Aber wenn ein Spieler ein guter Typ ist, ist die Tür offen“, sagt Şahin.

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