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BVB-Stürmersuche mit Tücken – Backup für Serhou Guirassy nicht in Sicht

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Mit dem schon fixen Verkauf von Youssoufa Moukoko an den FC Kopenhagen und dem schon unmittelbar bevorstehenden Wechsel von Jamie Gittens zum FC Chelsea kommt viel Geld in die Kasse von Borussia Dortmund. Damit verbunden ist auch ein signifikant erhöhtes Budget für eigene Transfers. Einen größeren Teil der Einnahmen will und wird der BVB reinvestieren, unter anderem in einen neuen Stürmer.



Die Suche nach einem zentralen Angreifer, der als Nummer neun fungieren kann, wenn der gesetzte Serhou Guirassy einmal ausfällt oder inmitten intensiver Wochen eine Pause erhalten soll, erweist sich allerdings als nicht gerade einfach.

Nach Informationen der „Bild“ tun sich die Dortmunder Verantwortlichen auf der Suche nach einem Backup für Guirassy derzeit sehr schwer. Allen voran deshalb, weil es wohl keine optimale Lösung geben wird. Das Boulevard-Blatt zeigt gut auf, dass mit beiden potentiellen Varianten Risiken verbunden wären.

Junger oder gestandener Stürmer?

Zum einen würde ein junger Ersatz für Guirassy sehr wahrscheinlich nicht die für eine optimale Weiterentwicklung nötige Spielzeit erhalten, somit möglicherweise stagnieren und eine eventuell hohe Ablöse unter dem Strich nicht rechtfertigen können.

Zum anderen hätte die Verpflichtung eines erfahrenen bzw. gestandenen Mittelstürmers zur Folge, dass ein regelmäßiger Ersatzspieler das Budget spürbar belasten würde.

Ein passender Mittelweg scheint kaum in Sicht, weshalb sich die BVB-Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl für die eine oder andere Alternative entscheiden müssen – freilich ohne dass bisher schon konkrete Namen in der Verlosung wären.