Bei allen drei Gruppenspielen der Klub-WM gehörte Pascal Groß der Startelf von Borussia Dortmund an. Das dürfte auch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (Anstoß: 3 Uhr MESZ) der Fall sein, wenn der BVB im Mercedes-Benz Stadium in Atlanta im Achtelfinale auf CF Monterrey trifft. Vor dem mexikanischen Gegner hat Routinier Groß im Vorfeld durchaus Respekt.
„Monterrey wird sehr aggressiv, sehr zweikampfbetont spielen, viel in Tacklings gehen, vielleicht auch mal am Rande der Legalität agieren. Wie so viele südamerikanische Mannschaften bei diesem Turnier. Die Challenge wird sein, das anzunehmen und sich zu wehren, damit wir dann unsere fußballerische Qualität zeigen können“, gab Groß dem „kicker“ eine Einschätzung der bevorstehenden Aufgabe und sieht Parallelen zum Auftaktspiel gegen Fluminense (0:0).
Groß hofft, dass „das Turnier an Fahrt aufnimmt“
Dass das Stadion aufgrund vieler erwarteter Fans aus Mexiko zu größeren Teilen eher auf Seiten des Gegners sein wird, ist für Groß derweil kein Problem: „Ich würde mich darüber sogar freuen, damit das Gefühl einer WM auch für uns Spieler im Stadion rüberkommt. Das war etwa bei unserem letzten Gruppenspiel vor 8.000 Fans nicht so der Fall. Wir sind es in Dortmund gewohnt, vor 81.000 Zuschauern zu spielen.“
Generell ist Groß guter Dinge, dass die von vielen Beobachtern bisher als eher zäh empfundene Klub-WM aufgrund der K.o.-Spiele nun mehr Reiz ausüben wird: „Ich hoffe, dass das Turnier an Fahrt aufnimmt. Dass vielleicht auch mehr Begeisterung aufkommt. Eine K.-o.-Phase ist immer interessanter. Einer kommt weiter, einer fliegt nach Hause. Diese Spannung hast du so in der Gruppenphase nicht.“