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Can kritisiert Favre wegen Reservistenrolle: „Jetzt kann man diskutieren“

Emre Can und Lucien Favre
Foto: Jörg Schüler/Bongarts/Getty Images

Emre Can zeigte sich nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern sichtlich enttäuscht. Der 26-jährige Mittelfeldspieler haderte nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit der Tatsache, dass er im Spitzenspiel nicht von Anfang an ran durfte.



In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Spekulationen darüber ob und wie Lucien Favre seine Startformation für das Spitzenspiel gegen den FC Bayern verändert wird. Vor allem die Frage ob Emre Can und Jadon Sancho von Anfang an spielen werden stand dabei im Fokus.

Favre entschied sich sowohl gegen Sancho als auch gegen Can und nahm keine Änderungen im Vergleich zum 2:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg vor. Vor allem Winter-Neuzugang Can hatte mit dieser Entscheidung seine Probleme.

„Ich habe es gehofft, dass ich in der Startelf stehe“

Während Can gegen Schalke, aufgrund von muskulären Problemen, verletzungsbedingt ausfiel, durfte er gegen Wolfsburg 45 Minuten ran. Auch gegen die Bayern reichte es „nur“ für eine Halbzeit. Zu wenig für Can wie dieser nach dem Spiel unmissverständlich verriet: „Ich habe es gehofft, sagen wir so. Der Trainer hat so entschieden, das muss man so akzeptieren. Die Mannschaft hat in den letzten zwei Wochen in der Formation gewonnen, ich war angeschlagen“.

Der 26-jährige Mittelfeldspieler konnte sich einen kleinen „Seitenhieb“ gegen seinen Cheftrainer nicht verkneifen: “ Es ist jetzt blöd gelaufen, hätten wir gewonnen, würden wir hier stehen und sagen, es war alles richtig. Jetzt kann man diskutieren“.

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