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Kehl verkündet: Marco Reus vor Comeback im Testspiel gegen Sparta Rotterdam

Marco Reus
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Sieben Monate dauert das Warten mittlerweile an, um Marco Reus, den Kapitän und Führungsspieler in der Offensive des BVB, wieder auf dem Fußballplatz zu sehen. Am Montag soll dieses Warten endlich ein Ende nehmen. Wie der Leiter der Lizenzspielerabteilung von Borussia Dortmund, Sebastian Kehl, ankündigte, wird die Nummer 11 der Schwarz Gelben im Test gegen Sparta Rotterdam sein Comeback auf dem Fußballplatz feiern. Somit ist Marco Reus auch für den DFB-Pokal gegen den MSV Duisburg und den Saisonauftakt in der Bundesliga zumindest wieder eine Option.



Vom 4. Februar datiert der letzte Auftritt von Marco Reus bei einem offiziellen Fußballspiel. Im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen zog sich der 31-Jährige eine Muskelverletzung zu. Mit ebenso mysteriösen wie langwierigen Folgen. Denn aus der ursprünglich prognostizierten Ausfallzeit von vier Wochen wurden über sieben Monate. Diese Leidenszeit soll am Montag ein Ende haben, nachdem sich zuletzt bereits die positiven Nachrichten um eine Rückkehr Marco Reus‘ mehrten. Die Gerüchte, dass der so lange abwesende Kapitän am Montag beim Test gegen Sparta Rotterdam mitwirken können wird, bestätigte Sebastian Kehl, der Leiter der Lizenzspielerabteilung des BVB.

„Marco hat in den letzten zwei, drei Wochen sehr gut trainiert und macht einen positiven Eindruck. Er versprüht unheimlich viel Freude. Er wird am Montag spielen“, gab Kehl eine klare Ansage ab, die allen BVB-Fans mit Blick auf den baldigen Saisonstart Mut machen wird. Neben der Rückkehr von Marco Reus konnte Sebastian Kehl schon mit seiner eigenen nahenden Vertragsverlängerung für positive Schlagzeilen sorgen. Das Rampenlicht gehört nun aber ungeteilt der Rückkehr von Marco Reus. Kein Wunder. Schließlich wäre mit einem fitten Marco Reus in der vergangenen Spielzeit mehr vorstellbar gewesen, als wieder „nur“ eine Vizemeisterschaft. Doch auch wegen dem beliebten Marco Reus persönlich tat einem diese erneute schwere Verletzung leid. „Wir haben alle mit ihm gelitten. Jetzt ist er wieder in einer richtig guten Verfassung. Wir sind heilfroh, dass unser Kapitän zurück ist und hoffen, dass er dauerhaft stabil bleibt“, verkündet folglich auch Sebastian Kehl.

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Reus im Konkurrenzkampf mit jungen Wilden um Stammplatz

Nun soll Marco Reus wieder behutsam an seine Top-Form herangeführt werden. Überstürzen wollen weder der Verein noch der Spieler dabei etwas. „Man wird mit diesen Verletzungen auch irgendwann ein bisschen reifer. Das Entscheidende für ihn und auch für uns wird sein, dass er dauerhaft gesund ist, dass er Spaß hat, dass er wieder ins Stadion einläuft. Und dann für Borussia Dortmund wieder die Rolle einnimmt, die er für uns hat“, argumentiert Sebastian Kehl.

Dass Marco Reus nicht übermäßig beansprucht werden soll, liegt auf der Hand. Diesen Luxus kann sich der BVB mittlerweile aber auch leisten. Schließlich stehen mit Thorgan Hazard, Julian Brandt und den junge Wilden um Giovanni Reyna und den ausgeliehenen Brasilianer Reinier ausreichend hochveranlagte Alternativen im BVB-Kader. Diese Spieler können Marco Reus entlasten. Allerdings wird sich der Kapitän auch in einen Konkurrenzkampf um die begehrten Stammplätze in der Offensive mit ihnen stürzen müssen. Gerade Reinier lobte Sebastian Kehl bereits ausdrücklich und erteilte auch ihm einen Startelfeinsatz am Montag gegen Sparta Rotterdam. „Er macht einen sehr, sehr guten Eindruck und wird auch am Montag spielen. Der Kader füllt sich langsam“, freut sich Kehl.

 

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