BVB bei Denis Zakaria in der Pole Position – Konkurrenz aus England aber noch im Rennen

Das Jahr 2021 ist seit Mitternacht Geschichte und damit zugleich die Januar-Transferperiode 2022 eröffnet. Dass Borussia Dortmund in den kommenden vier Wochen größere Veränderungen im Kader vornehmen wird, ist nicht unbedingt zu erwarten. Der eine oder andere Wechsel ist aber durchaus im Bereich des Möglichen – in beide Richtungen.
So steht seit Monaten eine Rochade im defensiven Mittelfeld im Raum, wo die Perspektiven von Axel Witsel sehr begrenzt scheinen. Die offizielle Kommunikation ist zwar noch nicht erfolgt, doch scheint es beschlossene Sache, dass der auslaufende Vertrag des Belgiers nicht verlängert wird. Und sollte Witsel, der in elf Tagen 33 Jahre alt wird, Dortmund schon im Winter den Rücken kehren wollen, wäre der BVB mutmaßlich gesprächsbereit. Ein konkretes Angebot liegt bislang aber nicht vor. Juventus Turin und Newcastle United wird aber weiter Interesse nachgesagt.
Gladbach wäre im Winter gesprächsbereit
Sollte Witsel gehen, würde der BVB wohl seine Bemühungen um Denis Zakaria weiter intensivieren. Der Schweizer Nationalspieler, der gerade Borussia Mönchengladbach darüber informiert hat, seinen Vertrag nicht über diese Saison hinaus zu verlängern, würde bei einem passenden Angebot dem Vernehmen nach schon im Winter die Freigabe erhalten. Medienberichten zufolge soll die Gladbacher Schmerzgrenze bei sieben bis acht Millionen Euro liegen.
Nicht wenig Geld mit Blick auf eine im Sommer ablösefrei mögliche Verpflichtung des 25-Jährigen, das aber angesichts des enormen Potential Zakarias und dessen positiver Verbindung zu BVB-Coach Marco mit hoher Wahrscheinlichkeit gut angelegt wäre. Nach Informationen von „Sky“ soll der BVB der Favorit auf die Verpflichtung Zakarias sein und mit dem zentralen Mittelfeldmann bzw. dessen Beratern auch schon teilweise die Rahmenbedingungen eines Wechsels geklärt haben. Allerdings sind auch noch Vereine aus der englischen Premier League im Rennen, weshalb sich Zakaria bisher noch nicht endgültig festlegen wollte. Denkbar aber, dass dies in den nächsten Wochen passiert.