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„Vereinsgeschichte geschrieben“ – Die U19 vor dem Viertelfinale in der Youth League

UEFA Youth League
Foto: IMAGO

Die Spannung steigt. Ein Viertelfinale im Europapokal spielt man schließlich nicht jede Woche. Am Mittwoch (19. März, 16.30 Uhr) ist es so weit. Dann trifft die U19 des BVB in der UEFA Youth League in der Runde der letzten Acht auf den spanischen Top-Klub Atlético Madrid.



Mike Tullberg, Coach der BVB-Junioren, zeigt sich auf der vereinseigenen Website begeistert von dem bislang Erreichten: „Egal, wie es gegen Atletico ausgeht: Die Mannschaft hat Herausragendes geleistet und in der UEFA Youth League Vereinsgeschichte geschrieben.“ Trotz des starken Gegners aus der spanischen Hauptstadt ist der 36 Jahre alte Däne optimistisch: „Ich kann nicht versprechen, dass wir gewinnen, ich kann aber allen Fans versichern, dass wir mit Herz und Leidenschaft versuchen werden, ins Halbfinale zu kommen. Gerade in diesen K.-o.-Spielen gewinnt nicht immer der Favorit und die vermeintlich stärkere Mannschaft.“

Noch nie zuvor ist es der U19 des BVB gelungen, in das Europapokal ins Viertelfinale vorzustoßen. In den K.-o.-Runden setzten sich die Schwarz-Gelben beim FC Empoli (5:3) und Manchester United (3:1 im Elfmeterschießen) durch. Mit Atlético wartet ein Kontrahent auf die Dortmunder Junioren, der den Lokalrivalen und Titelverteidiger Real aus dem Rennen geworfen hat. Diese Mannschaft spiele „Erwachsenen-Fußball“, meint Tullberg. „Körperlichkeit und mannschaftliche Geschlossenheit“ zeichne die Spanier aus.

Halbfinale gegen Paris SG oder Salzburg

Doch die U19 des BVB geht keineswegs als Außenseiter in das K.-o.-Duell mit Atlético. Am vergangenen Samstag qualifizierte sich das Tullberg-Team durch ein 2:0 in der Verlängerung beim SC Freiburg für das Finale im DFB-Pokal der Junioren. Dort treffen die Schwarz-Gelben am 20. Mai in Potsdam-Babelsberg auf den VfB Stuttgart. In der Staffel West der Junioren-Bundesliga belegt der BVB-Nachwuchs ungeschlagen mit sieben Punkten Vorsprung Rang eins.

Um dem Spiel den angemessenen Rahmen zu geben, findet es im Signal Iduna Park statt. Zugelassen sind bis zu 25.000 Zuschauer. 7000 Tickets hat der BVB bereits an Vereine und Schulen abgegeben. Der Eintritt zu der Partie ist frei.

Sollte sich der BVB durchsetzen, stünde er in der Endrunde, die vom 22. bis 25. April im schweizerischen Nyon, dem Sitz der Europäischen Fußball-Union, stattfindet. Der Gegner im Halbfinale wird zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Salzburg ermittelt.

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