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„Brutale Intensität“ – Nico Schlotterbeck von der Vorbereitung beim BVB beeindruckt

Nico Schlotterbeck
Foto: IMAGO

Er gilt als einer der Shooting Stars der Saison 2021/22. Nico Schlotterbeck avancierte in der vergangenen Spielzeit zu einem der besten deutschen Innenverteidiger. Im März 2022 feierte der 22-Jährige sein Debüt in der Nationalelf. Der BVB ließ sich die Dienste des gebürtigen Waiblingers 20 Millionen Euro kosten. Die Ablöse an den SC Freiburg kann durch verschiedene Boni um weitere fünf Millionen Euro ansteigen.



Wie nahezu alle Profis ist auch Schlotterbeck wenig von der Vorbereitung begeistert. Sich die Grundlagen für ein ganzes Fußballjahr anzueignen, ist eine schweißtreibende Angelegenheit. Das merkt auch der 22-Jährige. „Es ist eine brutale Intensität, das ist in der Vorbereitung normal. Aber dass sie so hoch ist, hatte ich nicht erwartet. Hier sind fast nur Nationalspieler“, stellt er während einer Medienrunde am Mittwoch fest, die während der Trainingslagers in Bad Ragaz (Schweiz) stattfand. Allerdings spornt die Konkurrenz den Jung-Nationalspieler an. „Aber es macht sehr viel Spaß, sich mit den Besten zu messen.“

„Das ist der Schlüssel“

Via BVB-Website gibt der 1,91-Meter-Mann bekannt, dass er zwei, drei Tage benötigt habe, um sich wieder an den Trainingsalltag zu gewöhnen. Während seines dreiwöchigen Urlaubs hat er gegen keinen Ball getreten. Allerdings sei die Auszeit in diesem Sommer aufgrund der Nations League mit der DFB-Auswahl nicht besonders lang gewesen. „Da verliert man nicht so viel, weil man nach einer Woche wieder laufen geht. Aber die Jungs sind etwas voraus. Damit wir den Rückstand aufholen, gibt der Trainer jetzt so viel Gas.“

Beeindruckt zeigt sich der dreifache Nationalspieler von dem Enthusiasmus der BVB-Anhänger: „Wenn ich hier bei jedem öffentlichen Training so viele Fans sehe, ist das etwas Besonderes. Wir probieren, so gut wie möglich zu spielen und den Fans so viel Freude wie möglich zu bereiten.“ Dies soll mit hochintensivem Fußball geschehen, sagt der Ex-Freiburger. „Das ist der Schlüssel.“

Erfolgreich sei man nur dann, wenn man immer seine Top-Leistung abrufe, stellt Schlotterbeck fest. „Wenn man dominanten Fußball ausstrahlt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Spiele zu gewinnen.“ Daran habe das Team gemeinsam mit Chef-Coach Edin Terzić (39) gearbeitet. Wer fit sei, so der 22-Jährige, könne „intensiven Fußball spielen. Das hat Dortmund immer ausgezeichnet.“

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