Rückkehr in die Niederlande? Top-Klub an Donyell Malen interessiert
Donyell Malen spielt erst seit etwas mehr als einem Jahr für den BVB. 30 Millionen Euro ließen sich die Schwarz-Gelben den 23 Jahre alten Stürmer kosten. In der Bundesliga kam Malen in seiner ersten Saison immerhin zu 27 Einsätzen, in denen ihm fünf Treffer und sechs Vorlagen gelangen. Der Niederländer besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2026. Zwar ist nicht mit einem baldigen Verkauf zu rechnen, doch eine Leihe liegt im Bereich des Möglichen.
Auch nach der Verpflichtung von Anthony Modeste (34) sind die Transferaktivitäten von Borussia Dortmund noch nicht beendet. Außenstürmer Callum Hudson-Odoi (21) von Chelsea London wurde bereits an der Transfer-Gerüchtebörse gehandelt. Mit Manuel Akanji (27) und Nico Schulz (29) möchten die Verantwortlichen zwei Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen. Doch es ist nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Profis den BVB verlassen.
Guter Start unter Terzić
Zu ihnen zählt nach Informationen niederländischer Medien Donyell Malen. Ausgerechnet sein alter Klub PSV Eindhoven soll seine Fühler nach dem 23-Jährigen ausgestreckt haben. Grund für das plötzlich wiedererwachte Interesse ist die Verletzung von Noni Madueke (20). Der englische U21-Nationalspieler beackert bei der PSV die rechte Außenbahn. Doch Ende Juli 2022 zog sich Madueke eine schwere Knöchelverletzung zu, die ihn zu einer Pause von mehreren Monaten zwingt.
Auf der Suche nach einer Vertretung für den jungen Engländer haben sich die Verantwortlichen beim niederländischen Renommierverein an ihren ehemaligen Spieler erinnert. Da sie in Eindhoven langfristig auf Madueke setzen, sollen sie keinen Kauf, sondern lediglich eine Leihe Malens in Betracht ziehen.
Der 23-Jährige ist unter dem Trainer-Rückkehrer Edin Terzić (39) jedoch gut in die Saison gestartet. Beim 3:0-Sieg im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 München brillierte er mit jeweils einem Treffer und einem Assist. Auch beim Bundesligaauftakt gegen Bayer Leverkusen (1:0) stand er in der Startelf. Fraglich, ob der BVB-Coach auf Malen verzichten möchte. Zumal noch nicht sicher ist, ob Modeste auch für den BVB so häufig trifft wie für den 1. FC Köln.