Noch ist völlig unklar, wie es mit Youssoufa Moukoko im nächsten Jahr weitergeht. Der Vertrag des 17 Jahre alten Sturm-Juwels beim BVB endet bekanntlich im Sommer 2023. Nicht ausgeschlossen, dass es das Top-Talent dann nach Liverpool zieht.
Am 20. November 2022 feiert Moukoko seine Volljährigkeit. Mit seinem 18. Geburtstag darf der deutsche U21-Nationalspieler selbst entscheiden, bei welchem Klub er seine Karriere fortsetzen möchte. Laut „Football Insider“ könnte die Zukunft des Youngsters auf der Insel liegen, und zwar bei Jürgen Klopps FC Liverpool. Am Samstag saßen die Scouts des LFC beim 5:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart auf der Tribüne des Signal Iduna Parks, um den 17-Jährigen unter die Lupe zu nehmen. Sie sahen einen Angreifer, der viel für die Mannschaft arbeitete und sich am Ende mit einem Treffer selbst belohnte.
Europas Top-Klubs buhlen um Moukoko
Doch die „Reds“ stehen dem Bericht zufolge in Konkurrenz mit anderen Spitzen-Klubs in Europa. Sowohl Real Madrid, der FC Barcelona und auch Paris Saint-Germain sollen den 17-Jährigen beobachten. Eine Verlängerung des Vertrages in Dortmund ist ebenfalls nicht ausgeschlossen. In letzter Zeit sind die Verhandlungen zwischen der Borussia und Moukokos Berater Patrick Williams jedoch ins Stocken geraten. Zudem soll sich der Spieler mit seinen Eltern überworfen haben. So berichtet die „Bild“, dass er seiner „eigenen Familie jegliche finanzielle Unterstützung verwehren soll“.
Angeblich verlangen Berater und Spieler ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro. Daher habe der BVB laut „Sports Mole“ die Gespräche bis nach der WM auf Eis gelegt. In der laufenden Saison 2022/23 lief Moukoko in der Bundesliga bislang zehnmal auf und erzielte dabei vier Treffer (zwei Vorlagen). Im DFB-Pokal leitete er jüngst beim 2:0-Erfolg in Hannover den Führungstreffer ein.