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BVB begrüßt 1000. Fanclub mit Sonderausstellung im Borusseum

BVB Fans
Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Das „Borusseum“ ist das in den Signal-Iduna-Park integrierte Vereinsmuseum von Borussia Dortmund. Dort gibt es seit Mittwoch nun eine Sonderausstellung zu den offiziellen Fanclubs des BVB, deren Zahl zuletzt die Schallmauer von 1000 durchbrochen hatte. Prominente frühere Spieler waren bei der Eröffnung der Sonderausstellung zugegen.



Bei der Zahl der Mitglieder bewegt man sich in Dortmund bei ungefähr 160.000, trotz langer Corona-Krise und wirtschaftlicher Schwierigkeiten vieler Menschen im Ruhrgebiet. Wobei Borussias Mitglieder ohnehin bundes- und gar weltweit zu finden sind, der Schwerpunkt der Herkunft aber liegt um die A40 herum.

Stetigen Zuwachs erlebt der aktuell sportlich strauchelnde Club aber auch bei seinen Fanclubs. Daher sei es „absehbar“ gewesen, wann man ungefähr die Zahl 1000 erreiche, zitieren die Ruhr Nachrichten Björn Hegemann, den Fanbeauftragten des BVB anlässlich der Veranstaltung im Borusseum.

Im Beisein der früheren BVB-Spieler Siegfried „Siggi“ Held und Wolfgang „Teddy“ de Beer sowie zahlreicher Vertreter von Fanclubs wurde die Ausstellung schließlich eröffnet. Diese widmet sich intensiv dem breiten Spektrum und dem Wirken der nun 1000 Fanclubs von Borussia Dortmund.

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Sonderausstellung läuft bis mindestens Mitte Januar

Vom Verein waren Geschäftsführer Carsten Cramer und Vize-Präsident Dr. Reinhold Lunow anwesend, die dann auch die Grußworte an die etwa 50 geladenen Gäste richteten, ehe alle Teilnehmer schließlich die Exponate und sonstigen Informationen rund um die BVB-Fanclubs in Augenschein nahmen.

Dabei gab Carsten Cramer preis, dass er selbst Mitglied in gleich drei Fanclubs sei, einer davon auf Norderney. Und Dr. Lunow besaß bis zuletzt die Domain „bvb-fanclub.de“. Darauf hatte er allerdings nur eine Weiterleitung zum Mitgliedsantrag beim BVB geschaltet. Nun hat er die Domain an Fanvertreter weitergegeben mit der Auflage, dass dort weiterhin für eine Mitgliedschaft beim BVB geworben werden würde. Viele Menschen seien zwar Mitglied in einem BVB-Fanclub, nicht aber im Verein selbst. Und das, findet Dr. Lunow, dürfe eigentlich nicht sein.

Die Sonderausstellung zu den Fanclubs des BVB läuft zunächst bis Mitte Januar, eine Verlängerung ist nicht ausgeschlossen. Damit auch jeder Interessierte die Informationen zu Fan-Verbindungen bis nach Mexiko oder etwa zum Fanclub „Blind Date“, einem Borussia-Fanclub für Sehbehinderte, aus nächster Nähe erfahren kann.

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