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Marco Reus fordert: „Wir müssen an vielen Themen arbeiten“

Marco Reus
Foto: Getty Images

Marco Reus ist zurück. Der 33 Jahre alte Kapitän von Borussia Dortmund stand seit Oktober lediglich 68 Minuten auf dem Platz. Aufgrund von Problemen mit dem Sprunggelenk verpasste der Routinier die WM in Katar. Im Trainingslager im spanischen Marbella schuftet er hart für seine Rückkehr.



„Die Beine sind schwer“, bekennt Reus auf der vereinseigenen Website. Ein gutes Zeichen für den erfahrenen Offensivmann. „Das soll so sein, um gegen Augsburg bei 100 Prozent zu sein.“ Am Sonntag, den 22. Januar (15.30 Uhr), starten die Schwarz-Gelben in den zweiten Teil der Saison. Die Fuggerstädter mit dem ehemaligen BVB-U23-Trainer Enrico Maaßen (38) kommen zum Re-Start in den Signal Iduna Park.

Beim 1:0-Sieg im Derby gegen den FC Schalke 04 erwischte es Reus am Sprunggelenk. Zweimal versuchte er noch ein Comeback, aber es traten erneut Probleme auf. „Ich war wieder zwei, drei Monate raus. Die Geschichte war etwas komplizierter und hat länger gedauert“, erzählt der 33-Jährige. Es habe immer wieder Rückschläge gegeben. Nun sei er jedoch „froh, wieder bei der Mannschaft zu sein und Dinge aufzuholen, die ich verpasst habe, konditionell und von der Intensität her“. Daher sei das Trainingslager „jetzt sehr gut für mich“, freut sich der Dortmunder.

„Ich habe Gänsehaut“

In der Rückserie gilt es, mehr Punkte zu sammeln. Reus fordert daher unmissverständlich: „Wir müssen von Tag eins, vom ersten Spiel an, das Rennen von hinten aufholen. Da gibt es keine Ausreden.“ Dies geschehe allerdings nur durch harte Arbeit. „Wir müssen an vielen Themen arbeiten: die Intensität im Spiel mit und gegen den Ball, die Zweikämpfe, das Defensivverhalten, Standards“, weiß der erfahrene Profi. „Wir wollen wieder die Gier auf Siege, aufs Tor verteidigen, aufs Tore schießen auf den Platz bringen.“ Das sei nicht immer gelungen. Nun müsse die Mannschaft es „kontinuierlich zeigen. Es waren zu viele Spiele dabei, in denen wir Ausreißer hatten.“

Reus freut sich, dass Sébastien Haller (28) zurück ist. „Ich habe Gänsehaut, wenn ich daran denke, dass er wieder auf dem Platz steht“, gesteht er. Überstürzen dürfe man aber nichts. „Wir tun gut daran, Ruhe zu bewahren und ihm Zeit zu geben, bis er seinen Rhythmus gefunden hat. Das wird etwas dauern“, sagt der 33-Jährige.

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