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Edin Terzic mahnt vor dem Köln-Spiel zur Vorsicht: „Ich glaube, wir sind gewarnt genug“

Stefan Baumgart und Edin Terzic
Foto: Getty Images

0:2 beim FC Chelsea, 2:2 im Revierderby auf Schalke: Das sind nicht die Ergebnisse, die sich Edin Terzić (40) gewünscht hat. Am Samstag (18. März, 18.30 Uhr) kommt mit dem 1. FC Köln ein Gegner, der es den Schwarz-Gelben nicht einfach machen wird. „Wir müssen ein intensives Spiel zeigen, um als Sieger vom Platz zu gehen“, fordert der BVB-Coach daher.



Auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Duell mit den Rheinländern denkt Terzić an das Hinspiel. Zur Pause lagen die Dortmunder noch mit 1:0 in Führung. Doch nach Wiederanpfiff drehten die Kölner auf und den Rückstand in ein 3:1. Dank eines Eigentores verkürzte die Borussia noch auf 2:3. Doch zu mehr reichte es nicht mehr. „Ich glaube, wir sind gewarnt genug – aus dem Hinspiel und aus den Partien in den letzten Jahren“, mahnt der Fußballlehrer deshalb.

Er geht auch noch einmal auf die letzten beiden Partien seines Klubs ein. Nach zehn Pflichtspielsiegen in Folge gab es in der Champions League eine Niederlage, in der Bundesliga gegen den FC Schalke 04 ein umkämpftes Remis. „Das Spiel in London haben wir verdient verloren. Das Derby war anders: Eine richtig gute Leistung in der ersten Halbzeit, mit der zweiten Halbzeit waren wir nicht ganz zufrieden“, fasst Terzić zusammen und fordert: „Daraus nehmen wir mit, dass wir es ab jetzt immer besser machen wollen.“

„Wir werden sehen“

Die personelle Lage entspannt sich allmählich. Nach Aussage des BVB-Trainers kehrt Marco Reus (33) in den Kader zurück. „Gregor Kobel war erkältet, soll aber heute torwartspezifisch und morgen mit der Mannschaft trainieren“, stellt Terzić ein Comeback des 25 Jahre alten Stammtorhüters in Aussicht. Dessen Muskelverletzung habe man „in den Griff bekommen“.

Nach seinem Muskelfaserriss aus dem Chelsea-Spiel wird Julian Brandt (26) noch nicht wieder zur Verfügung stehen. „Julian ist im Reha-Training, zeigt jeden Tag deutliche Verbesserungen“, teilt der gebürtige Sauerländer mit. „Wir werden sehen, wie wir ihn da weiterhin belasten können, aber ehrlicherweise glauben wir, dass es sehr knapp wird für Samstag.“

Mit Sicherheit nicht dabei sein wird Emre Can (29), der aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Als Alternativen stehen Salih Özcan (25) und Mo Dahoud (27) bereit.

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