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„Nichts Verrücktes machen“: So geht Edin Terzić den Kampf um die Meisterschale an

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Die Spannung steigt. Am Samstag (13. Mai, 18.30 Uhr) trifft der BVB auf Borussia Mönchengladbach. „Es geht für uns um unheimlich viel. Wir müssen uns optimal vorbereiten, um das Spiel zu gewinnen“, betont Edin Terzić (40) auf der Pressekonferenz am Donnerstag.



Verzichten muss der Dortmunder Trainer auf Jamie Bynoe-Gittens. Der 18 Jahre junge Engländer fehlt jedoch nicht nur im Bundesligaendspurt, sondern für einen sehr langen Zeitraum, wie Terzić mitteilt: „Jamie ist der einzige Spieler, der definitiv ausfallen wird. Er ist in der vergangenen Woche im Training auf die Schulter gefallen und wurde bereits gestern schon operiert. Er ist diesen Weg schon einmal gegangen und wird uns in den kommenden Wochen und Monaten fehlen.“ Der Außenstürmer leidet nicht zum ersten Mal an einer Schulterblessur. Insgesamt versäumte er dadurch in seiner kurzen Karriere als Profi schon 20 Spiele für den BVB.

Ansonsten herrsche im Kader des Tabellenzweiten ein gesunder Konkurrenzkampf, stellt der Fußballlehrer fest. 26 Spieler seien im Training dabei gewesen, so Terzić. „Am Samstag werden auch einige Spieler nicht im Kader stehen, das führt auch zu Frust. Alle Spieler ordnen sich dem großen Ziel unter. Wir freuen uns, dass es so spannend ist wie schon lange nicht mehr. Die Qualität im Training ist sehr zufriedenstellend“, wird er in den Ruhr Nachrichten zitiert.

Aus drei mach zwei

Nico Schlotterbeck (23) könnte nach seiner Oberschenkelverletzung in die Innenverteidigung zurückkehren. „Nico ist immer ein Kandidat für die Startelf, wenn er gesund ist. Und er ist gesund“, freut sich der BVB-Coach. Allerdings hätten Mats Hummels (34) und Niklas Süle (27) „gegen Wolfsburg richtig gut gespielt“. Doch sie müssten sich „in den nächsten zwei Tagen beweisen, dass sie in der Startelf bleiben wollen“.

Das Match gegen Mönchengladbach beginnt erst am frühen Abend. Dann wird das Ergebnis des Bayern-Spiels gegen den FC Schalke 04, das bereits um 15.30 Uhr angepfiffen wird, feststehen. An der Vorbereitung wird Terzić dennoch nichts ändern. „Wir haben unseren normalen Ablauf“, erklärt er und führt aus: „Es wird natürlich die eine oder andere Push-Nachricht geben, das kann man nicht ausblenden. Aber das wird uns nicht beeinflussen, wir werden nichts Verrücktes machen.“ Die Rechnung ist ganz simpel: „Wir müssen unsere Spiele gewinnen.“

 

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