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Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu BVB vs. Mönchengladbach

Marco Reus
Foto: Getty Images

Über die Bedeutung des nächsten Spieles muss man keinem BVB-Fan etwas erzählen. Für die Dortmunder geht es darum, gegen Borussia Mönchengladbach den nächsten Heimerfolg einzufahren (13. Mai, 18.30 Uhr). Es wäre der elfte Bundesligasieg im Signal Iduna Park in Serie.



Die Schwarz-Gelben führen in der Gesamtbilanz aller Bundesligaduelle gegen Mönchengladbach mit 41:32-Siegen bei 28 Unentschieden. In Dortmund setzten sich die Hausherren 27-mal durch. Immerhin elf Erfolge verzeichneten die Gäste vom Niederrhein. Zwölfmal teilten sich beide Klubs die Punkte. Von den vergangenen 20 Begegnungen vor heimischer Kulisse gewann der BVB 18. Lediglich 2004/05 gab es ein 1:1 und 2013/14 einen 2:1-Erfolg der Mönchengladbacher.

Der höchste Heimsieg liegt noch gar nicht so lange zurück. Am 20. Februar 2022 schickte die Dortmunder Borussia den Namensvetter mit einem 6:0 nach Hause. Aufgrund der Corona-Pandemie sahen lediglich 10.000 Zuschauer das Torspektakel an einem Sonntagnachmittag. Marco Reus (26. Minute) und Donyell Malen (32.) trafen vor der Pause. Dann dauerte es bis zur 70. Minute, als Marius Wolf auf 3:0 erhöhte. In der Schlussphase schraubten Youssoufa Moukoko (74.), erneut Reus (82.) und Emre Can per Foulelfmeter (90.) das Resultat noch auf 6:0. Reus schnürte nicht nur einen Doppelpack, sondern lieferte noch drei Assists.

Wiedersehen in Dortmund

Borussia Dortmund ist mit 40 von 45 Punkten die beste Heimmannschaft der Bundesliga. Mönchengladbach sorgt auswärts nicht gerade für Angst und Schrecken. Von 15 Auswärtspartien entschied der VfL lediglich eine für sich. Zum Auftakt der Rückrunde gewann das Team von Trainer Daniel Farke mit 4:1 bei der TSG Hoffenheim. Der Gladbacher Coach coachte von 2015 bis 2017 die zweite Mannschaft des BVB. Anschließend wechselte er nach England zu Norwich City.

Doch nicht nur der Gladbacher Übungsleiter wechselte die Seiten, sondern auch einige Spieler. BVB-Kapitän Reus schnürte von 2009 bis 2012 seine Fußballschuhe für Mönchengladbach. Dabei absolvierte er 109 Einsätze, in denen er 41-mal traf und 28 Torvorlagen lieferte. Am Niederrhein avancierte er im Oktober 2011 auch zum Nationalspieler.

Im Mittelfeld könnte Reus auf Jonas Hofmann treffen. 2011 kam der heute 30-Jährige aus Hoffenheim und lief zunächst für BVB II auf. Premiere in der höchsten deutschen Spielklasse feierte er im Dezember 2012 beim 3:1-Auswärtssieg gegen seinen alten Verein. Nach einer Leihe zum 1. FSV Mainz 05 2014/15 wechselte Hofmann 2016 nach Mönchengladbach. Für die BVB-Profis lief er insgesamt 59-mal auf (5 Tore, 15 Vorlagen).

 

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