Mo Dahoud vor Wechsel in die Premier League: Das ist sein neuer Klub!
Im Sommer sagt Mo Dahoud Goodbye. Nach sechs Jahren bei Borussia Dortmund wechselt der 27-Jährige in die Premier League. Zahlreiche Klubs hatten sich um den Mittelfeldspieler bemüht. Selbst eine Rückkehr zu seinem alten Verein Borussia Mönchengladbach stand im Raum. Doch Dahoud sieht seine Zukunft in England.
Zwölf Millionen Euro hatte der BVB 2017 auf den Tisch gelegt, um sich die Dienste des Deutsch-Syrers zu sichern. Für Dortmund lief er wettbewerbsübergreifend in 141 Partien auf, in denen er fünf Treffer erzielte sowie 17 Torvorlagen ablieferte. In der laufenden Saison kam er jedoch nur selten über die Rolle eines Bankdrückers hinaus. Zehn Einsätze und ein Assist sind die magere Bilanz des 27-Jährigen. Lediglich am 1. Spieltag beim 1:0 gegen Bayer Leverkusen stand er die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Eine Schulterverletzung zwang ihn im vergangenen Jahr zu einer mehrmonatigen Pause. Dadurch verlor der zweimalige Nationalspieler den Anschluss.
Aus der Bundesliga in die Premier League
Schon früh stand fest, dass die Borussia den in diesem Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Lange Zeit gab es Mutmaßungen über den neuen Arbeitgeber Dahouds. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der BVB-Profi bei einem englischen Verein einen Medizincheck absolvieren würde. Jetzt gab der italienische Transferexperte Fabrizio Romano den neuen Klub des Technikers bekannt. Demnach schließt sich Dahoud Brighton & Hove Albion an.
Romano zufolge sei Brightons Trainer Roberto De Zerbi (43) großer Fan Dahouds und habe sich daher für dessen Verpflichtung ausgesprochen. Der Klub von der englischen Südküste spielt eine starke Saison und liegt zwei Runden vor Schluss auf Europapokalkurs.
Mahmoud Dahoud, set to sign contract as new Brighton player — after verbal agreement revealed last week. 🚨🔵 #BHAFC
Documents are being prepared in order to get it signed in the next days, if all goes to plan. De Zerbi wanted him.
He’s joining on free transfer from BVB. pic.twitter.com/wHD5fxkUip
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) May 15, 2023