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Offiziell: BVB verlängert Vertrag mit Co-Trainer Reutershahn

Armin Reutershahn
Foto: IMAGO

Armin Reutershahn bleibt Co-Trainer bei Borussia Dortmund. Der BVB verlängerte den Vertrag mit dem 63 Jahre alten Fußballlehrer bis zum 30. Juni 2025. Damit geht Reutershahn an der Seite von Chef-Trainer Edin Terzić (40) in die neue Saison. Das teilte der Verein am Mittwoch offiziell mit.



Im Dezember 2022 musste der damalige Assistenz-Coach Peter Hermann (71) aufgrund einer Erkrankung seinen Job kurzfristig aufgeben. Reutershahn sprang als dessen Nachfolger in Dortmund ein. Seine Vereinbarung mit den Schwarz-Gelben endete ursprünglich am 30. Juni 2023.

Doch nun setzen Verein und Trainer ihre Zusammenarbeit für zunächst zwei weitere Jahre fort. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich auf der Vereins-Website zu den Beweggründen für die Entscheidung: „Armin hat sich im Winter sehr kurzfristig auf einen halbjährigen Vertrag bei uns eingelassen und uns in dieser schwierigen Situation sofort unterstützt. Seine Bereitschaft haben wir ihm schon damals hoch angerechnet und von Beginn an gesagt, dass wir uns nach der Saison über eine längerfristige Zukunft unterhalten werden. Die Mannschaft und das Trainerteam haben nun sechs Monate mit ihm zusammengearbeitet und sich gegenseitig kennen und schätzen gelernt. Es war daher unser Ziel, und auch der Wunsch unseres Trainers Edin Terzić, die erfolgreiche Zusammenarbeit in dieser Konstellation fortzusetzen.“

Die Arbeit beim BVB „macht mir unheimlich viel Spaß“

Nach einem Studium der Sportwissenschaften begann Reutershahn seine Laufbahn 1991 als Co-Trainer bei Bayer 05 Uerdingen. Er arbeitete seitdem bei zahlreichen Profiklubs, etwa dem Hamburger SV, Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart.

Dem 63-Jährigen gefällt es in Dortmund sehr gut: „Die Arbeit mit diesem Trainerteam, dieser Mannschaft und diesen Mitarbeitern macht mir unheimlich viel Spaß. Ich hatte bei einem Traditionsklub wie dem BVB ein sehr emotionales Umfeld erwartet – und bin froh, dass sich genau das bewahrheitet hat. Ich bin stolz, dem BVB gemeinsam mit meinen Kollegen dabei helfen zu dürfen, sportlich noch erfolgreicher zu werden.“

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