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Verletzungspech hält an: Jetzt fällt auch noch Gregor Kobel aus

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Die Vorbereitung auf die neue Saison steht in Dortmund unter keinem guten Stern. Ein BVB-Profi nach dem anderen fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Betroffen waren bislang Youngster Julien Duranville (17) und Transferkandidat Thomas Meunier (31). Nun hat es auch Schlussmann Gregor Kobel (25) erwischt. Der Schweizer droht demnach den Start in die neue Spielzeit zu verpassen.



Die Bedingungen in Las Vegas gefallen Chef-Coach Edin Terzić (40) überhaupt nicht. „Natürlich hilft es auch nicht auf dem Geläuf hier, das sehr hart ist. Aber das wollen wir angehen, diese Plätze können in der Saison auch auf uns warten“, wird der Fußballlehrer in der Bild-Zeitung zitiert. Auch Neuzugang Felix Nmecha (22) setzte zuletzt aufgrund von Oberschenkelproblemen aus. Besonders schmerzhaft ist das Aus von Abwehr-Ass Nico Schlotterbeck, der Terzić aufgrund von Knieproblemen möglicherweise mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Nun auch noch Kobel: Die Nummer eins des Vize-Meisters zog sich im Testspiel gegen Manchester United (3:2) in Las Vegas einen leichten Muskelfaserriss zu. Obgleich der Keeper gegen den Klub aus der Premier League 90 Minuten spielen sollte, machte er in der Pause Platz für seinen Stellvertreter Alexander Meyer (32). Der Schleswig-Holsteiner besitzt aufgrund der Blessur von Kobel nun gute Chancen, zumindest im DFB-Pokal beim TSV Schott Mainz (12. August, 15.30 Uhr) das Tor der Schwarz-Gelben zu hüten.

Meyer erste Wahl

Nach Angaben des medizinischen Personals des BVB könnte Kobel bis zu zehn Tage fehlen. Selbst wenn der Schweizer Nationalspieler wieder schneller fit werden sollte, dürfte Terzić gegen den Regionalligisten kein Risiko eingehen und auf Meyer setzen. Zumal der 32-Jährige in der vergangenen Saison bewiesen hat, dass auf ihn Verlass ist.

Zusätzlich fehlen dem BVB derzeit die Offensivkräfte Jamie Bynoe-Gittens (18, Aufbautraining nach Schulter-Operation) und Giovanni Reyna (20, Beinverletzung). Die Auswahl für die noch anstehenden Testbegegnungen mit dem FC Chelsea (3. August, 2.30 Uhr MESZ) und Ajax Amsterdam (6. August, 17 Uhr) wird zunehmend kleiner.

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