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Trotz eines neuen Vertrages: Ist der FC Bayern weiter heiß auf Gregor Kobel?

Gregor Kobel
Foto: IMAGO

Vertrag bis 2028, keine Ausstiegsklausel: Gregor Kobel hat sich eindeutig zu Borussia Dortmund bekannt. Doch die Gerüchte über ein Interesse des FC Bayern München reißen nicht ab. Sollte es den 25 Jahre alten BVB-Torhüter zum Serienmeister ziehen, müsste dieser aber ganz tief in die Tasche greifen.



Manuel Neuer steht nach seinem Unterschenkelbruch aus dem Dezember 2022 vor einem Comeback im Tor des FCB. Der Schlussmann zählt jedoch bereits 37 Lenze und besitzt nur noch einen Vertrag bis 2024. Noch ist nicht klar, in welcher Verfassung sich der Keeper präsentieren wird. Setzt der FCB weiterhin auf den Routinier oder verabschiedet sich Neuer im nächsten Sommer nach dann 13 Jahren von der Säbener Straße?

Namen von Nachfolgern kursierten in den vergangenen Monaten einige. Genannt wurde etwa Mike Maignan (28) von der AC Milan oder auch Portos Diogo Costa (24). Hartnäckig halten sich auch Meldungen, dass der FC Bayern weiterhin Kobel auf der Liste habe. Wenig verwunderlich, denn der Schweizer gilt als einer der besten, wenn nicht sogar als der beste Schlussmann der Bundesliga.

Ablöse soll im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen

Berichte über ein Interesse des Rekordmeisters an dem BVB-Keeper existieren bereits seit vielen Monaten. Auch die Unterzeichnung eines neuen Arbeitspapieres hat daran nichts geändert. Nun meldet das Portal footmercato.net, dass sich die Münchener weiterhin mit einer Verpflichtung Kobels befassen würden.

Der Meldung zufolge würde ein Kobel-Kauf die Bayern-Verantwortlichen aber sehr viel Geld kosten. Selbst wenn sie den 25-Jährigen von einem Wechsel überzeugen könnten, müssten sie wohl eine Ablöse zwischen 70 bis 80 Millionen Euro auf den Tisch legen. Fraglich, ob die Münchener bereit wären, eine solche Summe für eine neue Nummer eins zu zahlen. Kontakt zum Berater-Team Kobels soll jedenfalls schon seit Januar 2023 bestehen.

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