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BVB kämpft um Super-Talent Matija Popovic – Konkurrenz durch Barça

Matija Popovic
Foto: IMAGO

Hinter diesem Super-Talent ist halb Europa her. Doch noch trägt Matija Popovic das Trikot von Partizan Belgrad. Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass das 17 Jahre junge Sturm-Juwel schon bald zu einem Top-Verein wechselt. Allerdings ist die Konkurrenz namhaft. Wer das Rennen macht, ist noch völlig ungewiss.



Das Interesse des BVB an Popović ist bereits seit Monaten bekannt. Der serbische U17-Nationalspieler ist im Offensivbereich vielseitig einsetzbar, ob als Mittelstürmer, hängende Spitze, Rechtsaußen oder im zentralen Mittelfeld. Am 31. Dezember 2023 läuft der Vertrag des im bayerischen Altötting auf die Welt gekommenen Popović aus. Mit dem Beginn des neuen Jahres könnte er sich daher ablösefrei einem neuen Verein anschließen.

Borussia Dortmund muss jedoch hart um den jungen Serben kämpfen, denn mit dem FC Barcelona hat ein Hochkaräter seine Angel nach dem 1,93 Meter langen Jung-Star ausgeworfen. Von den Absichten der Katalanen berichtete jetzt Gianluca Di Marzio, seines Zeichens Transfer-Experte bei Sky Italia. Mit Real Madrid buhlt ein weiteres Schwergewicht des europäischen Klubfußballs um den Serben.

Vielleicht schon bald A-Nationalspieler

Für die U17 von Partizan lief Popović bislang 25-mal auf. Er weist eine beeindruckende Trefferquote auf. Dem Angreifer gelangen nicht weniger als 21 Tore und fünf Vorlagen. Der britische Guardian zählt ihn zu den 60 besten Nachwuchskickern des Jahrgangs 2006 weltweit. Manchen Experten gilt er als eine Kombination aus Aleksandar Mitrović (29) und Sergej Milinković-Savić (28). Ihn zeichnen eine brillante Technik sowie ein hervorragender erster Kontakt aus. Mit seinen Dribbelkünsten stürzt er so manche Abwehrreihe in Verlegenheit. Popović wird trotz seines noch jugendlichen Alters bereits mit der A-Nationalmannschaft Serbiens in Verbindung gebracht.

Sollte es die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl (43) schaffen, den 17-Jährigen nach Dortmund zu lotsen, wäre dem BVB ein großer Fang gelungen. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht.

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