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Kein Wintertransfer bei Champions-League-Aus nach der Vorrunde?

Sebastian Kehl und Edin Terzic
Foto: IMAGO

Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen bei Paris St. Germain (0:2) und gegen den AC Mailand (0:0) steht Borussia Dortmund in den beiden Duellen mit Newcastle United bereits unter Druck und sollte schon am heutigen Mittwoch im Nordosten Englands nicht leer ausgehen, damit die Chancen auf das Achtelfinale der Champions League intakt bleiben.



Ein Scheitern freilich wäre in einer Gruppe mit namhaften Teams aus anderen europäischen Top-Ligen keine Blamage, hätte aber dennoch wirtschaftlich Folgen für die Borussia. Denn der Einzug ins Achtelfinale brächte garantierte 9,6 Millionen Euro alleine an Prämien der UEFA sowie mutmaßlich weitere Millionen durch ein ausverkauftes Heimspiel. Hinzu kämen Erfolgsprämien von 2,8 Millionen Euro pro Sieg und 930.000 Euro pro Unentschieden in der Vorrunde.

Thomas Meunier noch auf der Gehaltsliste

Sollte der BVB in den ausstehenden vier Partien nicht viel holen und womöglich sogar den dritten Platz verpassen, der ein Überwintern in der Europa League bedeuten würde, wären auf dem winterlichen Transfermarkt laut „Bild“ wohl keine großen Sprünge drin. Auch deshalb nicht, weil kurz vor Transferschluss noch 13 Millionen Euro Ablöse für Niclas Füllkrug an Werder Bremen bezahlt wurden.

Die Verpflichtung eines neuen Außenverteidigers, die für Januar auf der Agenda stehen soll, müsste bei einem internationalen Misserfolg wohl um ein halbes Jahr verschoben werden. Dann sorgt in jedem Fall der auslaufende Vertrag von Thomas Meunier, der sportlich keine große Rolle mehr spielt, aber zu den Besserverdienern gehört, für Freiraum im Etat.

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