Champions League

Stimmen zum 1:1 gegen PSG: „Können einiges an Selbstvertrauen mitnehmen“

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Mit einem 1:1 gegen Paris St. Germain hat Borussia Dortmund am Mittwochabend den Gruppensieg perfekt gemacht und sich für das Achtelfinale der Champions League, das am Montag ausgelost wird, die bestmögliche Ausgangsposition gesichert. Dementsprechend waren die Protagonisten im Anschluss an die Partie zufrieden.



Torhüter Gregor Kobel, der sich wieder mehrfach auszeichnen konnte, nahm in sein Fazit auch noch die trotz der Niederlage in langer Unterzahl ansprechend bestrittene Begegnung gegen RB Leipzig (2:3) zu seinem Fazit hinzu und blickte auf der Vereinshomepage sowohl auf die K.o.-Phase als auch auf den Bundesliga-Endspurt bis Weihnachten: „Wir können aus den letzten beiden Spielen einiges an Selbstvertrauen mitnehmen. In so einer Gruppe Erster zu sein, ist nicht selbstverständlich. Jetzt macht es so richtig Spaß. Egal, wer jetzt kommt: Ein leichtes Los gibt es nicht. Wir müssen in den letzten beiden Ligaspielen die letzten Energiereserven herausholen.“

Terzic sieht „herausragenden Erfolg“

Niklas Süle, der zurecht für eine außergewöhnliche Klärungsaktion kurz vor der Torlinie gefeiert wurde, lobte vor allem die aktive Herangehensweise: „Wir haben aggressiv gepresst und Paris zu dem einen oder anderen langen Ball gezwungen, was ein Kompliment ist für uns, weil sie eigentlich unglaublich passsicher sind hinten. Es war nicht alles top, aber im Großen und Ganzen ein sehr mutiger Auftritt.“

Während Marco Reus von einem „wilden Spiel“ gegen PSG und einem „gerechten Unentschieden“ sprach, ordnete Trainer Edin Terzic die gesamte Vorrunde sehr positiv ein: „Wir freuen uns sehr, dass wir es geschafft haben, uns als Erster in dieser Gruppe für die K.o.-Phase qualifiziert zu haben. Das ist ein herausragender Erfolg für uns. Er gibt uns Selbstvertrauen, und er gibt uns Hunger auf mehr. Wir haben unter anderem gegen den Halbfinalisten der vergangenen Champions-League-Saison gewonnen. Das zeigt, wozu wir in der Lage sind.“

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