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Terzic vor dem Spiel gegen Mainz: „Gewillt, den Bock umzustoßen“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Nur ein Sieg aus den vergangenen sieben Bundesligapartien. Borussia Dortmund findet sich in der Tabelle nur noch auf Platz fünf wieder. Spitzenreiter Bayer Leverkusen ist mit einem Vorsprung von 13 Punkten weit entrückt.



Edin Terzić (41) will sich nicht unterkriegen lassen. „Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir durch schwierige Phasen gehen können“, erinnert der Dortmunder Chef-Coach auf der Spieltags-Pressekonferenz am Montag und bekräftigt: „Das gibt uns Selbstvertrauen und Mut.“

Der Fußballlehrer glaubt, dass es gegen den 1. FSV Mainz 05 (19. Dezember, 20.30 Uhr) wieder aufwärts gehe. „In den letzten drei Partien hat man gesehen, dass sich die Mannschaft auf dem Platz wehrt“, meint der Trainer. In der Bundesliga verloren die Schwarz-Gelben nach 75 Minuten in Unterzahl mit 2:3 gegen RB Leipzig. Anschließend folgten zwei 1:1-Unentschieden gegen Paris Saint-Germain und am Samstag beim FC Augsburg. „Wir sind gemeinsam gewillt, den Bock umzustoßen“, kündigt Terzić für das Mainz-Spiel an.

Terzić spürt Rückendeckung

Nach acht Runden lag der BVB in der Bundesliga auf Platz vier, wies aber lediglich zwei Punkte weniger als Spitzenreiter Leverkusen auf. Zwar stehen die Westfalen nach weiteren sieben Spielen nur einen Rang schlechter da, haben auf die Rheinländer aber weitere elf Zähler eingebüßt. Die Unzufriedenheit im Umfeld ist groß. Auch Terzić ist nicht mehr unumstritten. Doch der gebürtige Sauerländer sorgt sich nicht um seinen Job. „Ich kann nur bestätigen, dass ich die Rückendeckung spüre“, betont er.

Aber auch dem 41-Jährigen ist klar, dass es wieder aufwärts gehen muss. „Wenn man sich die letzten Ergebnisse in der Bundesliga und im DFB-Pokal ansieht, weiß man, dass wir schnell wieder siegen müssen.“ Doch er ist optimistisch: „In den vergangenen Jahren wurde uns die Frage häufiger gestellt, am Ende haben wir es trotzdem geschafft, unsere Ziele zu erreichen.“

Nicht zur Verfügung steht Karim Adeyemi (21), der sich einen Teilriss der Syndesmose zugezogen hat und wochenlang ausfällt. Zurück ist Mats Hummels (35) nach seiner Rotsperre. Eine Chance könnte Sébastien Haller (29) erhalten, der weiterhin auf seinen ersten Saisontreffer in der Bundesliga wartet. Der ivorische Nationalspieler „wird morgen ein wichtiger Faktor für uns sein, bevor er sich dann bald zum Afrika-Cup verabschiedet“, kündigt Terzić an.

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