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So profitiert der BVB weiter von Haaland und Bellingham

Erling Haaland
Foto: Getty Images

In den letzten Jahren war Borussia Dortmund Durchgangsstation für Spieler, die danach zu Clubs aus einem noch höheren Regal wechselten. Auch, wenn der BVB regelmäßiger Teilnehmer der Champions League ist, gehört er nicht zur Spitze in Europa. So wechselten Erling Haaland zu Manchester City und Jude Bellingham zu Real Madrid. Sportlich jeweils ein herber Verlust, doch finanziell profitiert der BVB weiterhin.



Bei den beiden Transfers waren Bonuszahlungen bei Erreichen bestimmter Zahlenwerte oder Ziele vereinbart. Deshalb ist jetzt schon absehbar, dass der BVB im Sommer rund 10 Millionen Euro aus diesen Vereinbarungen von Manchester City und Real Madrid erhalten wird. Gelder, die in den Kader investiert werden können und voraussichtlich auch investiert werden müssen, wenn sich die Saison für Borussia Dortmund in der Bundesliga weiter so entwickelt wie bislang der Fall.

Zudem ist noch eine weitere Rate der generellen Ablösesumme für Jude Bellingham fällig. Die 100 Millionen Euro Ablösesumme sind von Real Madrid in drei Tranchen à rund 33 Millionen Euro zu zahlen. Wann diese nächste Tranche genau zu erwarten ist, ist allerdings nicht klar geworden.

Haaland und Bellingham
Foto: IMAGO

Schmerzhafte Abgänge bringen dem BVB weiteres Geld ein

Auf der anderen Seite muss Borussia Dortmund noch sieben Millionen Euro an Werder Bremen zahlen. Dies liegt ebenfalls daran, dass eine Zahlung der Gesamtsumme von fünfzehn Millionen Euro in zwei Raten vereinbart war – auf Wunsch der Werderaner.

Dennoch bliebe einiges an Mitteln übrig, um sie in den Kader des BVB zu investieren. Welche Spieler dafür infrage kommen, ist zurzeit allerdings völlig unbekannt. Besondere Priorität soll allerdings, was für viele Beobachter offensichtlich ist, die linke Abwehrseite genießen. Hierfür wird man womöglich schon in diesem Winter aktiv. Nicht nur ist man mit Neuzugang Ramy Bensebainis Leistungen recht unzufrieden. Der Spieler wird zudem einige Zeit zu Beginn des kommenden Jahres fehlen, da er mit seinem Heimatland Algerien am Afrika-Cup teilnehmen wird.

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