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Kehrt Watzke als BVB-Präsident zurück?

Hans-Joachim Watzke
Foto: IMAGO

Am 31. Dezember 2025 verlässt Hans-Joachim Watzke die Geschäftsführung von Borussia Dortmund. Bereits am 30. Juni 2024 gibt er die Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich ab. Doch sein Abschied vom BVB steht damit noch lange nicht fest. Der 64-Jährige könnte 2025 neuer Präsident des e.V. werden. Watzke würde damit Nachfolger von Reinhold Lunow (70), der seit November 2022 im Amt ist.



Reinhard Rauball (77) leitete insgesamt 23 Jahre die Geschicke des Vereins. Nach seinem Abschied wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt – der erste in der langen Geschichte der Schwarz-Gelben. Als 18. Präsident in der Geschichte des BVB übernahm Lunow, der bei der Mitgliederversammlung 99,5 Prozent der Stimmen erhielt. Nach nur drei Jahren könnte für Lunow jedoch schon Schluss sein.

Einem Bericht der Sport Bild zufolge ist es nicht ausgeschlossen, dass Watzke, der Ende November 2025 als Geschäftsführer aufhört, der 19. Präsident des Vereins werde. Demnach plane der gebürtige Sauerländer, sich auf der Mitgliederversammlung des BVB e.V. am 23. November des kommenden Jahres zur Wahl zu stellen.

Wer folgt auf Watzke?

Watzke würde damit zwar keinen direkten Einfluss mehr auf das operative Geschäft des Bundesligisten ausüben. Allerdings sitzt der amtierende BVB-Präsident dem Präsidialausschuss des Beirates der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH vor, der für die Anstellungsverträge der Geschäftsführer zuständig ist – und damit auch für den Nachfolger Watzkes.

Dies könnte Carsten Cramer (55) sein, der in der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA aktuell für die Unternehmensbereiche „Vertrieb & Marketing“ und „Digitalisierung“ verantwortlich ist. Drittes Mitglied in der Geschäftsführung ist derzeit Thomas Treß (57), der die Leitung für die Ressorts „Finanzen“, „Organisation“ sowie „Recht & Investor Relations“ innehat.

Dem Fachblatt zufolge soll nach dem Abschied Watzkes ein Geschäftsführer Sport installiert werden. Dies könnte der aktuelle Sportdirektor Sebastian Kehl (43) sein. Allerdings soll erst einmal die Entwicklung der laufenden Saison abgewartet werden.

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