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Ausfall von Sancho droht – BVB mit großen Personalsorgen

Nuri Sahin, Sven Bender und Edin Terzic
Foto: IMAGO

Keine gute Nachricht für den BVB. „Brandt, Reus und Kobel trainieren leider immer noch nicht mit der Mannschaft“, verkündet Edin Terzić auf der Spieltags-Pressekonferenz am Mittwoch. Doch der 41 Jahre alte Chef-Trainer von Borussia Dortmund muss beim Duell mit dem 1. FC Heidenheim (2. Februar, 20.30 Uhr) möglicherweise auch den Ausfall von Jadon Sancho verkraften.



Auch wenn das erkrankte BVB-Trio gegen den Aufsteiger nicht zur Verfügung steht, „sie sind aber auf dem Weg der Besserung“, zeigt sich Terzić zuversichtlich. Erheblich besser sieht es dagegen für Emre Can (30), Mats Hummels (35) und Ramy Bensebaini (28) aus, die „das komplette Pensum absolvieren“ konnten und für Freitag eine Option sind.

Sorgen bereitet dagegen Rückkehrer Sancho. Der 23-Jährige laboriere derzeit an muskulären Problemen im Adduktorenbereich, berichtet der Dortmunder Chef-Coach. Die Beschwerden seien nach dessen langer Pause aber „nicht verwunderlich“, urteilt Terzić und erläutert die aktuelle Situation: „Da werden wir die Entwicklung in den nächsten beiden Tagen abwarten und kurzfristig entscheiden, ob er mit nach Heidenheim reist.“

„Das wollen wir nutzen“

Großes Vertrauen genießt Kobels Stellvertreter. „Alex Meyer macht das herausragend“, meint der Fußballlehrer über seinen Ersatzkeeper. Der 32-Jährige kam beim 3:1-Erfolg gegen den VfL Bochum am vergangenen Wochenende zum Einsatz und hinterließ einen souveränen Eindruck. Bezwingen ließ er sich lediglich von seinem Mitspieler Nico Schlotterbeck (24), der ihn mit einem Eigentor zum zwischenzeitlichen Ausgleich überwand. Meyer sei „eine tolle Persönlichkeit – wichtig und beliebt in der Mannschaft“, schätzt Terzić seine Nummer zwei. „Es war gegen Bochum nicht das erste Mal, dass er Gregor vertreten hat. Er macht es immer sehr gut.“

An das Hinspiel hat der 41-Jährige nicht nur gute Erinnerungen. Der BVB ging beim 2:2 gegen die Ostälbler früh durch zwei Treffer in Führung und hätte den Vorsprung sogar noch ausbauen können. In der Schlussphase sollte sich der Chancenwucher der Schwarz-Gelben rächen, denn die Heidenheimer kamen noch zum Ausgleich. Dazu Terzić: „Wir haben zu viele Punkte liegen gelassen in der Hinrunde. So war es auch im Hinspiel gegen Heidenheim. Am Freitag haben wir die Chance, uns auf den dritten Platz vorzuschieben – das wollen wir nutzen.“

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