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Borussia Dortmund findet US-Getränkehersteller als neuen Sponsor

Hans-Joachim Watzke
Foto: IMAGO

Borussia Dortmund hat wohl einen neuen Partner im Sponsoring gefunden. Noch wurde dieser nicht offiziell vorgestellt, doch seine Produkte und sein Logo waren in den letzten Tagen bereits im Umfeld des BVB zu finden. Es handelt sich dabei um einen taufrischen Getränkehersteller aus den USA, der erst im Jahr 2022 gegründet wurde.



„Prime Hydration“ nennt das Unternehmen sich, das von den Social-Media-Größen Logan Paul und KSI aus der Taufe gehoben wurde. Mit „vorzüglicher Hydrierung“, könnte man den Namen des Getränks übersetzen, das natürlich mehr sein will als nur ein Energydrink. Als Lifestyle-Produkt darf es durchaus in eine ähnliche Kategorie wie Red Bull einsortiert werden – weist aber einen etwa doppelt so hohen Koffein-Gehalt wie die Brause des Konkurrenten auf.

Weshalb „Prime Hydration“ auch so manchen Kritiker auf den Plan ruft, der eben diese hohe Dosis an Koffein aufweist. 200 Milligramm finden sich in jeder Dose des Getränks, die auch schon auf der Pressekonferenz von Borussia Dortmund nach dem Sieg über den VfL Bochum das Podest zierte.

Carsten Cramer
Foto: imago

Carsten Cramer findet neuen Partner für den BVB aus den USA

Ebenso war das Logo des US-Unternehmens bereits während der Partie auf den Banden des Signal-Iduna-Parks zu sehen. Daher bestehen auch keine Zweifel daran, dass die Meldung von Ruhr 24 zutrifft, dass sich der BVB mit „Prime Hydration“ einen neuen Partner geangelt hat.

Im vergangenen Jahr soll der Getränkeproduzent einen Umsatz von 250 Millionen Euro im Einzelhandel erreicht haben. Für eine Marke, die erst ein Jahr zuvor gestartet war, durchaus ein beachtlicher Wert.

Welche Summe Borussia Dortmund für seine Werbeflächen und -optionen von dem neuen Partner erhält, ist noch nicht bekannt. Allerdings dürfte „Prime Hydration“ zahlungskräftig sein. Die Liste der weiteren Partner aus dem Milieu des Profisport umfasst beispielsweise den früheren Dortmunder Stürmer Erling Haaland, dazu Clubs wie den FC Bayern München oder den FC Arsenal und den Quarterback der Kansas City Chiefs, Patrick Mahomes.

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