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„Die Chance ergreifen“ – Hummels und Terzic zum Hammer im Halbfinale

Mats Hummels und Edin Terzic
Foto: Getty Images

Nur noch ein Schritt. Dann steht Borussia Dortmund im Endspiel der Champions League. Nach 1997 und 2013 könnte der BVB zum dritten Mal zu den zwei besten Klubs des Kontinents zählen. Doch Paris Saint-Germain dürfte einiges dagegen einzuwenden haben. „Wir wollen das Finale erreichen. Und auf wen wir dann auch immer treffen könnten – es wird ein großer Gegner sein“, ist Mats Hummels (35) überzeugt.



Auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen PSG nahmen der Innenverteidiger und Edin Terzić (41) am Montag Stellung zu dem Hammer im Halbfinale. „Sowohl ’97 als auch ’13 war das Rückspiel extrem eng. Aber es wäre noch schöner, wenn am Ende dieser Saison die Parallelen zu ’97 größer sind als 2013“, erinnert der Dortmunder Chef-Trainer an den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.

Im Hinspiel, dass der BVB mit 1:0 für sich entschied, avancierte Hummels zum „Player of the Match“. „In diesen Partien bin nicht nur ich, sondern ist die ganze Mannschaft in dieser Saison voll da. Das macht es auch für mich leichter“, sagt der Routinier, der sich nach überragenden Leistungen in der Rückrunde berechtigte Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme machen darf.

Hummels hält Plädoyer für Schlotterbeck

Doch auch sein Teamkollege in der Innenverteidigung Nico Schlotterbeck besitzt großen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben die Vorschlussrunde in der Champions League erreicht haben. Hummels glaubt, dass sein 24 Jahre alter Mitspieler „in den letzten Monaten viel zu schlecht“ beurteilt worden sei. Der 35-Jährige hält ein flammendes Plädoyer für den gebürtigen Waiblinger: „An ihm wird Fußballdeutschland in den nächsten Jahren nicht vorbeikommen.“ Einen Tipp hält er für „Schlotti“ bei allem Lob aber dennoch parat. „Wenn er jetzt mit mir noch Offensivkopfball trainiert, bin ich vollends zufrieden“, sagt Hummels mit einem Schmunzeln.

Wie schon im Hinspiel wird es auch im Parc des Princes auf die Verteidigung ankommen. Doch allein die Abwehr werde es nicht richten können, betont der 35-Jährige. Star-Stürmer Kylian Mbappé (25), der in der heimischen Ligue 1 in 28 Spielen 26-mal einnetzte, könne „man nur als Mannschaft verteidigen“, erklärt Hummels. Doch PSG sei nicht nur Mbappé. „Er ist auch nur ein Teil des Ganzen, auch auf viele andere muss man aufpassen“, resümiert der erfahrene Abwehrmann.

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