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Kehl nach Wolfsburg? Das sind die Gründe

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Die Saison lief nicht so wie erhofft. Der VfL Wolfsburg kam einfach nicht in Schwung. Im März 2024 verlor Niko Kovač (52) daher seinen Job als Chef-Trainer. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz betrug zu diesem Zeitpunkt nur noch sechs Zähler. Auch unter Nachfolger Ralph Hasenhüttl (56) punkteten die Niedersachsen nur marginal besser, verhinderten aber den Abstieg. In der neuen Spielzeit soll alles besser werden.



Als auch noch Marcel Schäfer (39) seinen Hut nehmen musste, gerieten die „Wölfe“ immer mehr in Schieflage. Der Sport-Geschäftsführer und langjährige Sportdirektor hatte angekündigt, den Bundesligisten in diesem Sommer verlassen zu wollen. Daraufhin entband ihn der Verein mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben. Ein Nachfolger für Schäfer wird noch gesucht.

Einer der Namen, der ganz oben auf der Liste stehen soll, ist der von Sebastian Kehl. Der 44 Jahre alte Sportdirektor des BVB könnte beim VfL das Amt übernehmen, das ihm in Dortmund verwehrt geblieben ist. Eine Entscheidung pro oder contra Kehl werde aber nach Informationen der Sport Bild nicht so schnell fallen. Da der 31-malige Nationalspieler noch bis 2025 vertraglich an die Borussia gebunden ist, stünden vor einem Engagement in der VW-Stadt ohnehin noch Verhandlungen mit den Schwarz-Gelben an.

Kehl in der Favoritenrolle

Dem Bericht zufolge sucht der Tabellenzwölfte einen „jungen, dynamischen Manager“, der zudem „etwas vorzuweisen hat“, etwa im Transferbereich. Immerhin hat Kehl einen Kader auf die Beine gestellt, der das Finale der Champions League erreicht hat. Der 44-Jährige, der als Teamplayer gilt, verpflichtete sowohl gestandene Profis wie Marcel Sabitzer (30) und Niclas Füllkrug (31), aber auch junge Spieler mit großem Potenzial, etwa Ian Maatsen (22).

Die Wolfsburger wollen nun erst einmal das Finale in der „Königsklasse“ am 1. Juni abwarten. Erst dann soll ernsthaft der Kontakt zu Kehl gesucht werden. Dem Fachblatt zufolge sind auch Alexander Rosen (45), Fredi Bobic (52) und Fabian Wohlgemuth (45) Thema beim VfL. Der Kicker brachte jüngst Sami Khedira (37) ins Gespräch. Die Favoritenrolle habe jedoch Kehl inne.

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