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Alexander Meyer enthüllt, wie emotional sein Champions-League-Debüt für den BVB war

Alexander Meyer
Foto: Getty Images

Es ist eine dieser Geschichte, bei denen man gerne formuliert, dass sie „nur der Fußball schreibt“, auch wenn das oft übertrieben sein mag. Für den eigentlichen Ersatztorhüter des BVB, Alexander Meyer, ging jedenfalls mit seinem sehr spät in der Karriere stattfindenden, überraschenden Debüt in der Champions League ein Traum in Erfüllung, wie er jetzt einer Zeitung verriet.



Schließlich hatte Alexander Meyer in seiner Karriere bislang noch kein einziges Spiel in der ersten Bundesliga absolviert, ehe es für ihn zum Debüt in der Champions League kam. Im Gegenteil, waren viele seiner Stationen wie der TSV Havelse oder Energie Cottbus nur dritt- oder sogar viertklassig gewesen. Zuletzt spielte er mit dem SSV Jahn Regensburg als Stammkeeper zwar immerhin regelmäßig in der zweiten Bundesliga. Zu mehr hatte es bisher für Meyer aber nicht gereicht.

Beim Dortmunder Auftakt in die Champions League am 6. September aber war Stammtorhüter Gregor Kobel kurzfristig ausgefallen. Im Heimspiel gegen den FC Kopenhagen musste bzw. durfte also Alexander Meyer ran – und machte seine Sache beim 3:0-Heimsieg gut. Er selbst war äußerst happy über diese Gelegenheit:

„Ich habe mich tierisch gefreut, als ich die Hymne gehört habe. Ich hatte auch Freudentränen in den Augen und musste ein paarmal schlucken.“

Meyer feiert ebenfalls Debüt im Revierderby

Da er erst kurz vor Anpfiff von seinem Einsatz erfahren hatte, blieb auch nicht viel Zeit, nervös zu werden. Für die entsprechende Freude reichte es aber dann.

Und für den 1991 in Bad Oldesloe geborenen Meyer kam es noch besser. Weitere Einsätze in Leipzig und sogar bei Manchester City erneut in der Champions League folgten. Zuletzt durfte der Hüne (1,95 Meter) sogar sein erstes Revierderby als aktiver Spieler erleben, als der BVB zu Hause den FC Schalke 04 mit 1:0 bezwang.

Weiterhin ist Gregor Kobel noch nicht wieder von seiner Verletzung genesen, sodass es für Meyer schon am nächsten Wochenende in der Partie beim 1. FC Köln weitergehen könnte mit den Einsätzen auf höchstem Niveau. Während man beim BVB allgemein natürlich auf eine Rückkehr Kobels hofft, dürfte Meyer selbst nichts dagegen haben, derartige Erfahrungen zu sammeln.

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