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BVB-Coach Edin Terzić stellt klar: Das ist unser Job

Edin Terzic
Foto: IMAGO

Es geht Schlag auf Schlag: Bundesliga, DFB-Pokal, Champions League. Zeit, um einmal kräftig durchzuschnaufen, bleibt nicht. Bis zur WM-Pause müssen die Profis von Borussia Dortmund noch fünf Partien bestreiten. Am Samstagabend führt den BVB die Reise zu Eintracht Frankfurt (29. Oktober, 18.30 Uhr).



Doch die zahlreichen Englischen Wochen dürften nicht als Ausrede gelten, meinte BVB-Trainer Edin Terzić (39) auf der abschließenden Pressekonferenz vor der Begegnung beim amtierenden Europa-League-Sieger. „Es gehört zu unserem Job und wir wussten, dass wir häufig im Drei-Tage-Rhythmus spielen. Das ist bei unserem Gegner auch so. In der Bundesliga müssen wir Punkte gutmachen. Daher ist es nicht schwierig, die Motivation hochzuhalten“, zeigte er sich überzeugt davon, dass sein Team eine konzentrierte Leistung bieten werde.

Nicht dabei sein wird Raphael Guerreiro. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger fällt aufgrund muskulärer Probleme aus. Auch für das Spiel beim FC Kopenhagen (2. November, 21 Uhr) wird er „wahrscheinlich“ (O-Ton Terzić) noch nicht wieder zur Verfügung stehen. Die Chancen, dass der Kapitän wieder an Bord ist, sind dagegen nicht schlecht. „Marco Reus fühlt sich besser. Wir müssen schauen, ob es reicht“, verriet der BVB-Coach.

„In der Bundesliga ein paar Punkte gutmachen“

Der Übungsleiter weiß, dass die Aufgabe in Frankfurt nicht einfach wird. „Ihre Offensive ist extrem gefährlich. Im Anlaufen und Verteidigen sind sie sehr mutig. Das spricht für viel Selbstbewusstsein. Der Verein hat in den letzten Jahren eine außergewöhnliche Dynamik entwickelt“, betonte Terzić. Vor allem Daichi Kamada (26) und Kolo Muani (23) seien „richtig gefährlich“. Beide SGE-Spieler haben zusammen bereits 21 Scorer-Punkte gesammelt.

Doch auch die Schwarz-Gelben verfügen in ihren Reihen über Spieler, die sehr gut in Form sind. Julian Brandt (26) sei einer dieser Profis, meinte der 39-Jährige. „Julian spielt eine richtig gute Saison – sowohl offensiv, als auch defensiv. Auch auf den Flügeln hat er immer wieder gute Aktionen. Wir hoffen, dass er so weitermacht.“

Für den BVB-Trainer gibt es trotz des Respekts für den Gegner nur ein Ziel: „Wir müssen in der Bundesliga ein paar Punkte gutmachen. Damit fangen wir am besten morgen an.“

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