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Plan des BVB enthüllt: Diese drei Profis sollen im kommenden Sommer gehen

Anthony Modeste
Foto: Getty Images

Marco Reus (33), Mats Hummels (34) und Youssoufa Moukoko (18): Das sind nur drei BVB-Profis, deren Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Insgesamt acht Borussen stehen am Ende der laufenden Saison ohne neues Arbeitspapier da. Einige sollen bleiben, andere dagegen nicht.



Kosten sparen, lautet die Devise, die Sportdirektor Sebastian Kehl ausgegeben hat. Spielergehälter möchte der Verein in Zukunft leistungsorientierter zahlen. Das würde bedeuten, dass auch langjährige Leistungsträger mit finanziellen Einbußen rechnen müssen. Nicht jeder der Betroffenen scheint von dieser Idee begeistert zu sein.

Für drei Dortmunder Spieler soll nach Informationen der Sport Bild im Sommer 2023 Schluss sein beim BVB. Verzichten möchte der Bundesligist in Zukunft demnach auf den als Ersatz für Sébastien Haller (28) verpflichteten Anthony Modeste (34) sowie auf die Außenverteidiger Felix Passlack (24) und Raphael Guerreiro (29). Sie dürfen ablösefrei gehen und sich einen neuen Klub suchen.

Kein neuer Vertrag für die Routiniers?

Anders sieht dagegen die Lage bei den Routiniers Hummels und Reus aus. Mit dem Abwehrspieler fanden noch gar keine Verhandlungen statt. Der Dortmunder Kapitän beklagte fehlende Wertschätzung und müsste bei seinem bisherigen Grundgehalt von zwölf Millionen Euro deutliche Abstriche hinnehmen. Die Gespräche mit Reus stocken derzeit.

Mit Jung-Star Moukoko konnten die Verantwortlichen des BVB bislang keine Einigung erzielen. Das Angebot für den 18-Jährigen steht, angenommen hat es der WM-Teilnehmer aber nicht. Andere Vereine haben Moukoko auf der Liste. Das Gesamtpaket inklusive Gehalt, Handgeld etc. erstreckt sich auf 40 Millionen Euro. Kehl stellte dem Nationalspieler jüngst sogar ein Ultimatum.

Bleiben soll auch Dortmunds Nummer acht Mo Dahoud. Der 27-Jährige ist „Mr. Zuverlässig“ im Mittelfeld. Mit seinen technischen Fähigkeiten und Dynamik ist er ein Gewinn für jede Mannschaft. Gespräche mit Dahoud sollen laut Sport Bild im Frühjahr beginnen. Ein Grundgehalt von kolportierten acht Millionen Euro soll es aber auch für ihn nicht mehr geben.

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