Lange hat es gedauert. Nun hat sich Youssoufa Moukoko wohl entschieden. Das 18 Jahre alte Top-Talent unterschreibt beim BVB aller Voraussicht nach einen neuen Vertrag und bleibt bis 2026 ein Borusse. Noch vor der Partie gegen den FC Augsburg (22. Januar, 15.30 Uhr) soll die Verlängerung besiegelt werden.
Nach Informationen von Bild hat sich der Youngster für das Angebot der Dortmunder entschieden. Dem Bericht zufolge erhält der Jung-Nationalspieler bis zu sechs Millionen Euro im Jahr. Zudem kassiert er ein Handgeld über zehn Millionen Euro. Auch sein Berater Patrick Williams (44) von der Agentur Wassermann geht nicht leer aus. Er erhält eine Provision über gut fünf Millionen Euro sowie zehn Prozent des Gehalts von Moukoko. Alles in allem zahlt der BVB etwa 35 Millionen Euro für den Stürmer, dessen bisheriger Kontrakt im Sommer 2023 endete.
Der 18-Jährige entschied sich damit gegen die Angebote von Top-Klubs aus der englischen Premier League. FC Chelsea und Newcastle United hatten großes Interesse gezeigt, den Youngster auf die Insel zu locken. Ein Handgeld von bis zu 30 Millionen Euro stand im Raum. Außerdem hätte Moukoko wohl bis zu zehn Millionen Euro im Jahr kassieren können.
Ultimatum von Kehl
Die Entscheidung des WM-Teilnehmers dürfte die BVB-Fans erfreuen. Seit Monaten gab es Spekulationen über die Zukunft des Angreifers. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl (42) hatte einen raschen Beschluss Moukokos gefordert und ihm ein Ultimatum gestellt. Für Kehl ist der Verbleib des Top-Talents ein großer Erfolg. In letzter Zeit hatte es bereits einige Kritik an dem Nachfolger von Michael Zorc (60) gegeben.
In der laufenden Spielzeit absolvierte Moukoko 22 Einsätze für den BVB, in denen er insgesamt sechs Treffer erzielte und sechs weitere vorbereitete. Nun dürfen sich die Anhänger der Westfalen auf weitere Erfolge mit dem 18-Jährigen freuen.