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Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu BVB vs. VfL Wolfsburg

Die Partie zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg beschließt den 31. Spieltag. Am Sonntag (7. Mai, 17.30 Uhr) wird bereits vor dem Anpfiff feststehen, ob der BVB die Chance besitzt, die Spitzenposition zurückzuerobern. Der FC Bayern München tritt bereits am Vortag (6. Mai, 18.30 Uhr) beim SV Werder Bremen an.



Wenn die Schwarz-Gelben und die Niedersachsen in der Bundesliga aufeinandertreffen, haben die Dortmunder in der Regel das bessere Ende für sich. In der Gesamtbilanz aller Duelle liegen sie eindeutig mit 31:10-Siegen in Front. Zehn Partien endeten mit einer Punkteteilung. Auf heimischem Geläuf behaupteten sich die Westfalen 17-mal. Lediglich drei Partien entschieden die „Wölfe“ für sich, zuletzt mit 3:2 im Dezember 2012. Fünf Unentschieden stehen darüber hinaus zu Buche.

Eine ganz spezielle Begegnung zwischen beiden Teams fand am 16. Mai 1975 statt. Im Westfalenstadion sahen gut 25.000 Zuschauer eine Partie der 2. Liga. In der Saison 1974/75 kickten beide Vereine lediglich im Fußball-Unterhaus. Am 29. Spieltag brachte Hans-Gerd Schildt den BVB in der 22. Minute mit 1:0 in Führung. Wolf-Rüdiger Krause drehte die Begegnung mit einem Doppelschlag in der 65. und 73. Minute. Für den 2:2-Endstand sorgte Hans-Werner Hartl nach 76 Minuten. Am Ende der Saison belegten die Schwarz-Gelben Rang sechs. Die Niedersachsen, damals meist in der drittklassigen Oberliga Nord beheimatet, stiegen als Tabellen-19. ab.

Torjäger verzweifelt gesucht

Doch am Sonntag stehen sich zwei Erstligisten gegenüber. Während die Dortmunder um die Meisterschale ringen, kämpfen die „Wölfe“ um den Einzug in die Europa League. Spannung ist auch deshalb angesagt, da am Sonntag die beste Heimelf der Bundesliga mit zwölf Siegen aus 14 Partien auf die drittbeste Auswärtsmannschaft (sieben Erfolge) trifft. Drei der letzten vier Spiele in der Fremde entschieden die Grün-Weißen für sich.

Im eigenen Stadion erzielten die Schwarz-Gelben in den vergangenen 48 Bundesligaspielen immer mindestens einen Treffer. Das bedeutet einen Vereinsrekord, der sich am Sonntag weiter ausbauen lässt. In den jüngsten zehn Heimpartien netzten die Dortmunder sogar wenigstens zweimal ein.

Erstaunlich: Sowohl der BVB als auch der VfL verfügen in der aktuellen Saison über keinen Torschützen, der zumindest zehn Treffer in seiner Bilanz stehen hat. Dortmunds erfolgreichster Goalgetter ist Julian Brandt mit acht Toren. Auf Wolfsburger Seite sind dies Yannick Gerhardt und Jonas Wind mit jeweils sechs.

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