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Die Zeichen stehen auf Abschied – Reyna will den BVB unbedingt verlassen

Gio Reyna
Foto: IMAGO

Giovanni Reyna will weg. Der 21 Jahre junge US-Amerikaner plant demnach, den BVB schon in diesem Winter zu verlassen. Ob Verkauf oder Leihe, der Offensivspieler plant einen Neuanfang bei einem anderen Klub.



Einen Stammplatz in Dortmund hat Reyna schon lange nicht mehr. In der laufenden Saison stand er bislang lediglich 320 Minuten auf dem Platz – und zwar in allen Wettbewerben zusammen. Nur zweimal nominierte ihn Edin Terzić (41) für die Startelf. Beim 3:3 in Frankfurt nahm er den dribbelstarken Techniker nach einer schwachen Vorstellung bereits zur Pause aus der Mannschaft. Die Rückkehr von Jadon Sancho (23) dürfte die Chancen Reynas auf Einsätze nicht verbessert haben.

Dem US-amerikanischen Sportsender ESPN zufolge haben dessen Berater Jorge Mendes (58) sowie sein Vater Claudio (50), Ex-Bundesligaspieler von Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg, den BVB-Profi bereits anderen Klubs angeboten. Im Gespräch sind dem Bericht zufolge Olympique Marseille, AS Monaco und Olympique Lyon aus der Ligue 1, Real Sociedad San Sebastián, FC Sevilla und FC Villarreal aus La Liga sowie Benfica Lissabon. Mendes nannte auch die Wolverhampton Wanderers und Nottingham Forest aus der Premier League, zu denen er gute Beziehungen pflegt, als mögliche Ziele.

Ziel: La Liga?

Allerdings hat der umtriebige Agent, der auch die Interessen von Top-Stars wie Rúben Días (26) und Bernardo Silva (29) von Manchester City vertritt, bereits einige Absagen kassiert. Marseille etwa lehnte mit der Begründung ab, auf der Position Reynas bereits andere Spieler zur Verfügung zu haben. Großes Interesse haben dagegen wohl die spanischen Vereine, allen voran San Sebastián.

Borussia Dortmund würde Reyna für eine Ablöse zwischen 15 und 20 Millionen Euro abgeben. Das würde den eigenen finanziellen Spielraum für mögliche Verstärkungen noch einmal erheblich vergrößern.

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