Wer kommt, wer geht? Das sind die Transfer-Pläne des BVB

Zwei Neuzugänge sind schon da. Ian Maatsen (21) und Jadon Sancho (23) feierten einen gelungenen Einstand und zählen sofort zum Stammpersonal. Verlassen hat Borussia Dortmund aus dem Profikader aber noch kein Spieler. So soll es aber bis zum Ende der Winter-Transferperiode nicht bleiben.

Maatsen trumpft auf der linken Abwehrseite stark auf. Vor allem in der Offensive offenbart er seine Qualitäten. Beim 4:0-Erfolg in Köln leitete er den dritten Dortmunder Treffer durch Donyell Malen (25) mit einem Traumpass ein. Der Leihspieler des FC Chelsea erweckt den Eindruck, als sei er nicht erst seit wenigen Tagen beim BVB. Auch Rückkehrer Sancho findet sich immer besser zurecht, muss aber nach seiner monatelangen Suspendierung durch die „Blues“ noch konditionelle Defizite aufholen.

Während Maatsen auf der linken Seite überzeugt, hat das Verletzungspech mit Thomas Meunier einen Profi in die Startelf gespült, der abgeschrieben schien. Der 32 Jahre alte Belgier zählte lange Zeit zu den Wechselkandidaten – nicht zuletzt aufgrund seines hohen Gehaltes von rund sieben Millionen Euro im Jahr.

Neue Entwicklungen bei Reyna stehen bevor

Obgleich Meunier durchaus ansprechende Leistungen zeigt, würden die Verantwortlichen der Borussia ihm keine Steine in den Weg legen. Sicher ist sein Abgang jedoch nicht. Zum einen hängt vieles von dem Genesungsprozess von Julian Ryerson (26) ab, zum anderen hat noch kein anderer Klub ein konkretes Angebot hinterlegt.

Konkreter sind da schon die Pläne mit Giovanni Reyna. Zwar durfte der 21 Jahre junge US-Amerikaner auch in Köln wieder einige Minuten mitwirken, doch ein Stammplatz liegt für ihn in weiter Ferne. Zahlreiche Vereine haben zumindest Interesse an einer Verpflichtung signalisiert. Laut Ruhr Nachrichten könne es noch „in dieser Woche“ zu neuen Entwicklungen in Sachen Reyna kommen.

Der Tageszeitung zufolge plane der BVB jedoch, in diesem Winter keine weiteren Neuzugänge zu verpflichten. Selbst dann nicht, wenn die Schwarz-Gelben rund 20 Millionen Euro für Reyna kassieren würden.