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Comeback gegen den FC Bayern? So steht es um BVB-Keeper Kobel

Gregor Kobel
Foto: IMAGO

Mal steht er auf dem Platz, mal hockt er nur auf der Tribüne. Für Gregor Kobel verliefen die vergangenen Wochen in einem permanenten Auf und Ab. Am Samstag (30. März, 18.30 Uhr) kommt es zum 110. Mal in der Bundesliga zum „deutschen Clásico“. Der FC Bayern München empfängt im Top-Spiel der 27. Runde Borussia Dortmund. Da möchte der 26 Jahre alte Torhüter selbstverständlich nicht abseits stehen.



Probleme an den Adduktoren zwangen den Schweizer zu mehr Pausen, als ihm lieb war. Von den jüngsten zehn Pflichtbegegnungen des BVB verpasste Kobel sechs. Alexander Meyer (32) rückte zwischen die Pfosten und hielt fehlerlos, wie auch zuletzt beim 3:1-Erfolg in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt.

Doch der Ehrgeiz Kobels ist groß. Gerade die Partie beim Rekordmeister möchte der 26-Jährige keinesfalls verpassen. Zumal für ihn immer noch eine kleine Restchance besteht, zur Europameisterschaft im Sommer als die Nummer eins der Eidgenossen zu fahren. Wie schnell es gehen kann, musste jüngst Kobels Konkurrent Yann Sommer (35) erfahren, der sich im Testspiel gegen Dänemark (0:0) den Knöchel verstauchte.

Nach Zürich zum Osteopathen

Nach Informationen der Ruhr Nachrichten bahnt sich rechtzeitig zum Duell mit dem FC Bayern die Rückkehr Kobels ins Tor der Dortmunder an. Am Dienstag nahm der Keeper regulär am Mannschaftstraining unter Edin Terzić (41) teil. Beschwerden hatte er offenbar keine mehr. Damit deutet vieles darauf hin, dass der Schweizer seine Adduktorenverletzung vorerst überwunden hat.

Der Schlussmann lässt nichts unversucht, um seinem Team in München zur Verfügung zu stehen. So reiste Kobel laut Bild-Zeitung kürzlich nach Zürich, um sich dort von einem Osteopathen „mehrere Stunden“ behandeln zu lassen – offenkundig mit Erfolg.

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