Marco Reus (34) geht. Auch Marius Wolf (28) und Mateu Morey (24) haben am 30. Juni 2024 endgültig Feierabend beim BVB. Die Zukunft von Mats Hummels (35) ist weiterhin ungewiss. Am Ende einer Saison heißt es regelmäßig, Abschied zu nehmen. Für weitere zwei Spieler ist in wenigen Wochen ebenfalls Schluss.
Noch ist unklar, zu welchem Klub es Antonios Papadopoulos (24) und Samuel Bamba (20) zieht. Es steht bislang lediglich fest, dass es für beide bei Borussia Dortmund nicht weitergeht. Sie erhalten keinen neuen Vertrag. Via Instagram verkündeten sie ihr Aus bei den Westfalen.
Papadopoulos kam im Sommer 2021 vom Halleschen FC zum BVB. Meist lief der gebürtige Stuttgarter für die zweite Mannschaft in der 3. Liga auf. 69 Einsätze für die U23 sowie vier Treffer und fünf Torvorlagen stehen in seiner Bilanz. Achtmal stand der Innenverteidiger für die Profis auf dem Platz. Schon seit Monaten gilt der Deutsch-Grieche als Wechselkandidat.
„Einmal Borusse, immer Borusse“
„Liebe Fans, liebe BVB-Familie, es ist Zeit, tschüss zu sagen. Ich werde meinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und ich werde mich einer neuen Herausforderung stellen“, informierte Papadopoulos. „Ich möchte euch allen von Herzen danken. Ich hatte drei wundervolle Jahre in Dortmund und ich habe meinen Traum verwirklicht, indem ich Champions League, Bundesliga und im DFB-Pokal für den BVB spielen durfte.“ Schon bald möchte der 24-Jährige bekanntgeben, wohin ihn sein Weg führt.
Bamba ist schon fast als Eigengewächs zu bezeichnen. Im Alter von neun Jahren wechselte er von Rot Weiss Ahlen in die Nachwuchsabteilung von Borussia Dortmund. Er durchlief alle Jugendmannschaften. Im Dezember 2023 erfüllte sich der Traum des Außenstürmers: Beim 1:1 in Augsburg feierte er sein Debüt in der Bundesliga. Nur drei Tage später folgte beim 1:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 Profieinsatz Nummer zwei. Doch dabei blieb es. Der gebürtige Ahlener lief 22-mal (ein Tor) für die U23 auf sowie 44-mal für die U19 (elf Treffer, 16 Assists).
„Was für eine unglaubliche Reise das war!“, teilte er auf Instagram mit. „Ich möchte mich bei jedem Teamkollegen, Trainer und Mitarbeiter bedanken, den ich in all den Jahren hatte. Einmal Borusse, immer Borusse.“ Wie bei Papadopoulos steht auch bei Bamba noch nicht fest, bei welchem Verein er seine Karriere fortsetzen wird.