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Schwerer Rückschlag für Ex-BVB-Talent: Reinier in die Reserve versetzt

Reinier
Foto: IMAGO

Der ehemalige BVB-Profi Reinier hat nach enttäuschenden Stationen in Dortmund, Girona und Frosinone nun bei Real Madrid einen Tiefpunkt erreicht, indem er in die zweite Mannschaft versetzt wurde. Seine Zukunft ist ungewiss, da er trotz seines Talents keine bedeutenden Erfolge erzielen konnte und auf seinen ersten Profi-Einsatz bei Real Madrid weiterhin wartet.



Für den ehemaligen BVB-Profi Reinier zeichnet sich ein düsteres Kapitel seiner Karriere ab. Nach einer enttäuschenden Zeit in Dortmund und weiteren Stationen scheint er jetzt bei Real Madrid am Tiefpunkt angelangt zu sein.

Reinier, der als großes Talent im Sommer 2020 von Flamengo Rio de Janeiro zu Real Madrid kam, wurde direkt nach Borussia Dortmund verliehen, um Spielpraxis in einer europäischen Top-Liga zu sammeln. Doch in Dortmund konnte er die hohen Erwartungen nicht erfüllen. In zwei Spielzeiten brachte er es nur auf 374 Pflichtspielminuten in 27 Bundesliga-Einsätzen, wobei ihm lediglich ein Tor und eine Vorlage gelangen. Seine Zeit beim BVB endete enttäuschend, und er verließ den Verein ohne bleibenden Eindruck.

Nach der Rückkehr von der Leihe zum BVB versuchte Real Madrid, Reinier in der Saison 2022/23 beim FC Girona unterzubringen. Doch auch dort blieb der Durchbruch aus: In 18 Spielen erzielte er nur zwei Tore und eine Vorlage.

Kein Platz für Reinier im Profikader von Real Madrid

In der letzten Saison wagte Real Madrid einen weiteren Versuch und verlieh Reinier an Frosinone Calcio. Obwohl er dort 23 Spiele absolvierte und drei Tore sowie zwei Vorlagen beisteuerte, konnte er keinen bedeutenden Einfluss auf die Mannschaft ausüben. Die Italiener stiegen schließlich aus der Serie A in die Serie B ab.

Nach seiner Rückkehr zu Real Madrid wurde Reinier erneut nicht in den Profikader aufgenommen. Trotz des Personalmangels durch verlängerte Urlaube einiger Spieler, darf der 22-Jährige nicht mit den Profis trainieren. Stattdessen wurde er zur zweiten Mannschaft, der Castilla, unter Trainer Raúl geschickt. Dies deutet darauf hin, dass Reinier in den Plänen von Trainer Carlo Ancelotti keine Rolle spielt.

Reiniers Vertrag bei Real Madrid läuft noch bis zum Sommer 2026, doch seine Zukunft bleibt ungewiss. Die Situation von Reinier verdeutlicht, wie schnell sich die Perspektiven im Profifußball ändern können. Für BVB-Fans bleibt seine Zeit in Dortmund ein kurzes, enttäuschendes Kapitel. Ob Reinier noch einmal die Gelegenheit bekommt, sein Können auf der großen Bühne zu zeigen, bleibt abzuwarten.

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