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Akanji soll beim BVB verlängern – Drei Profis vor dem Aus

Manuel Akanji
Foto: imago images

 



Axel Witsel (33), Marin Pongračić (24) und Reinier (20) stehen bei Borussia Dortmund vor dem Aus. Nach Angaben der „Sport Bild“ sollen die Profis keine Zukunft mehr beim BVB haben. Witsels Vertrag endet genauso im Sommer wie die Leihen Pongračićs vom VfL Wolfsburg und die Reiniers von Real Madrid. Anders gestaltet sich dagegen die Situation für ihren Mannschaftskollegen Manuel Akanji (26), der in Dortmund bis 2026 vorzeitig verlängern soll.

Seit 2018 schnürt Witsel seine Fußballschuhe für die Schwarz-Gelben. Auch in dieser Spielzeit kam er bereits auf 27 Pflichtspieleinsätze, häufig über die gesamten 90 Minuten. Dass sein Vertrag nicht verlängert werden soll, liegt nicht an seinem Eigentor beim Aus im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli. Der BVB strebt eine Verjüngung an und setzt auf neue Impulse. Interesse an einer Verpflichtung des Belgiers soll Juventus Turin angemeldet haben.

Leihspieler müssen gehen

Anders als Witsel, der lange Zeit als Leistungsträger überzeugte und zu den Stammspielern zählte, setzten sich weder Pongračić noch Reinier bei den Westfalen durch. Der von Wolfsburg ausgeliehene Kroate kam nur zum Einsatz, wenn andere Defensivkräfte ausfielen. So verbrachte er von den vergangenen acht Bundesligaspielen des BVB sieben auf der Bank. Lediglich bei der 2:3-Niederlage bei Hertha BSC stand er in der Anfangsformation, jedoch ohne sich für weitere Aufgaben zu empfehlen.

Der im Sommer 2020 mit vielen Vorschusslorbeeren von Real Madrid gewechselte Brasilianer Reinier zeigte sein Talent nahezu nie. Der Olympiasieger des Vorjahres trug 30 Mal das schwarz-gelbe Trikot, erzielte einen Treffer und leistete eine Torvorarbeit. In dieser Saison stehen magere 275 Spielminuten in seiner Bilanz. Daher führt sein Weg im Sommer zurück zu den „Königlichen“. Ob er dort eine Zukunft hat, ist eher fraglich.

Ganz anders plant der BVB dagegen mit Akanji. Der Schweizer Nationalspieler, dessen Vertrag in Dortmund noch bis 2023 läuft, soll vorzeitig bis 2026 verlängern. Zwar konnte auch er das Aus auf St. Pauli nicht verhindern, doch bei der Borussia ist man begeistert vom Auftreten Akanjis. So erklärte der künftige BVB-Manager Sebastian Kehl (41) in der „Sport Bild“, dass die Vereinsverantwortlichen „sehr großes Vertrauen in seine Fähigkeiten“ hätten und daher den Vertrag verlängern wollten.

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