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„Darauf hätte ich mega Bock“ – Terzic richtet emotionale Botschaft an die BVB-Fans

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Es ist für ihn kein Job wie jeder andere. Das wurde bei der Vertragsunterzeichnung von Edin Terzić zum BVB-Coach am Dienstag offensichtlich. Dem 39-Jährigen standen bei der Unterschrift unter sein Arbeitspapier Tränen in den Augen. Anschließend richtete er per Video eine höchst emotionale Botschaft an alle Borussen-Fans.



BIs 2025 ist der Vertrag des neuen (und alten) Trainers datiert. In seiner zweiten Amtszeit beim BVB möchte Terzić an seinen Erfolg von 2021 anknüpfen, als er mit der Mannschaft den DFB-Pokal gewann. Daran erinnert er in dem Film, den die Dortmunder via Twitter verbreiteten. „Vor knapp einem Jahr durften wir in Berlin den Pokalsieg feiern. Es war aber viel zu leise. Dennoch war es für mich der schönste Tag im Leben eines Borussen. Heute ist es ähnlich besonders für mich, deshalb eine kleine Bitte: Lasst uns so hungrig sein, wie noch nie. Lasst uns so hart arbeiten, wie noch nie. Lasst uns aber auch so positiv sein, wie noch nie“, appelliert er eindringlich an alle Anhänger des Bundesligazweiten.

Die Begeisterung für seinen neuen Job ist entsprechend groß: „Aber am allerwichtigsten: Lasst uns so laut sein, wie noch nie. Dann bin ich mir sicher, dass wir die große Chance haben, eines Tages zu feiern wie noch nie. Darauf hätte ich mega Bock.“ Seine Nachricht an die Fangemeinde endet mit dem Wunsch: „Wir sehen uns bald im schönsten Stadion der Welt.“

Tränen bei Terzic

Der 39-Jährige bedankt sich ausdrücklich bei Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (62), Sportdirektor Michael Zorc (59) und dessen Nachfolger Sebastian Kehl (42) für „das große Vertrauen, die große Chance und die riesige Verantwortung, die mir übergeben wird“. In dem Video ist deutlich zu sehen, wie sehr ihn die Situation berührt. Für einen Moment kommen Terzić sogar die Tränen.

Der gebürtige Sauerländer geht in seine zweite Amtszeit beim BVB. Als Nachfolger des im Dezember 2020 entlassenen Lucien Favre (64) gelang ihm nicht nur der Sieg im DFB-Pokal, sondern er führte die Schwarz-Gelben mit einem starken Endspurt noch in die Champions League. In der Saison 2021/22 übte er bei den Westfalen das Amt des Technischen Direktors aus.

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