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BVB-Neuzugang Alexander Meyer: „Ich bin glücklich, dass es geklappt hat“

Alexander Meyer
Foto: Getty Images

Beim Trainingsauftakt am Mittwoch präsentierte sich mit Alexander Meyer (31) lediglich ein Neuzugang. Bekanntere Profis wie Niklas Süle (26) oder Nico Schlotterbeck (22) weilten noch im Urlaub, da sie bis Mitte Juni noch mit der Nationalmannschaft auf Reisen waren. Meyer, in den vergangenen drei Jahren bei Zweitligist Jahn Regensburg zwischen den Pfosten, soll die neue Nummer zwei beim BVB werden.



101 Pflichtspiele absolvierte der 1,95-Meter-Mann für die Oberpfälzer. Doch als er vom Interesse der Borussia erfuhr, fiel ihm die Entscheidung leicht. „Es ist ein großer Schritt, aber wenn Borussia Dortmund anruft, muss man nicht zweimal überlegen. Es gibt nicht viele Vereine, die so eine Strahlkraft haben wie der BVB“, verrät der gebürtige Bad Oldesloer auf der Website der Borussia.

Bislang absolvierte Meyer noch kein einziges Spiel in der Bundesliga. Bevor es ihn nach Regensburg verschlug, stand er beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Bei den Schwaben kam er jedoch über die Rolle des Ersatztorwarts nicht hinaus. Auch in Dortmund muss er sich hinter dem Stammtorwart Gregor Kobel (24) einreihen. Diesen Platz machen ihm der ehemalige Hertha-BSC-Keeper Marcel Lotka und Luca Unbehaun (beide 21) streitig.

Kindheitstraum, für den BVB zu spielen

Der 31-Jährige hat klare Ziele: „Ich habe in den vergangenen drei Jahren fast alle Spiele gemacht, war körperlich topfit. Ich wollte den nächsten Schritt machen und wieder zurück in die erste Liga.“ Dass dies ausgerechnet bei einem Champions-League-Teilnehmer sein würde, kam für Meyer durchaus überraschend. „Als ich das erste Mal von Borussia Dortmund erfahren habe, habe ich das noch nicht so richtig realisiert“, erzählt er. „Aber die Gespräche waren sehr positiv und angenehm und ich bin glücklich, dass es geklappt hat.“

In Regenburg ist er in der vergangenen Saison vor durchschnittlich 6700 Fans aufgelaufen. Ein vollbesetztes Westfalenstadion ist da schon eine andere Hausnummer. „Das Stadion, die Kulisse habe ich damals mit dem VfB Stuttgart auch schon einmal miterlebt. Es ist für jeden kleinen Jungen ein Kindheitstraum, wenn man selbst einmal bei Borussia Dortmund spielen darf“, ist Meyer überzeugt. Daher sei „ganz klar die Gelbe Wand, die Fans“, das, was er vor allem mit dem BVB assoziiere.

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