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„Darauf freuen wir uns extrem“ – BVB-Coach Edin Terzić gibt einen Ausblick auf den DFB-Pokal

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Die vergangene Saison im DFB-Pokal war für den BVB eine herbe Enttäuschung. Das 1:2 beim Zweitligisten FC St. Pauli bedeutete im Januar dieses Jahres das Aus im Achtelfinale. Diesmal soll es besser laufen. In der 1. Runde wartet mit dem TSV 1860 München jedoch ein ambitionierter Drittligist, der den Aufstieg anstrebt.



Borussen-Trainer Edin Terzić (39) warnt vor den Münchener Löwen. In der Abschluss-PK vor dem K.-o.-Duell weist er laut BVB-Website auf die Stärken des Gegners hin: „Sie haben die vergangene Saison auf Platz vier abgeschlossen, aber in der Rückrundentabelle sind sie auf Platz zwei gelandet. Diesen Lauf haben sie mitgenommen in die neue Saison.“ Besonders gut seien die Sechzger bei Standardsituationen und zweiten Bällen. Außerdem stünden sie in der Verteidigung äußerst kompakt.

Doppelspitze oder Einzelkämpfer?

Terzić verlangt eine hundertprozentige Leistung seiner Mannschaft, denn es soll im Pokal weit gehen. „Dieser Wettbewerb ist uns sehr wichtig. Der BVB möchte immer um Titel mitspielen und dieser ist am schnellsten zu erreichen.“ Er weist darauf hin, dass es aber nichts nütze, „jetzt über den Mai nachzudenken“. Wichtigste Aufgabe sei es, „jede Runde sehr gewissenhaft, professionell und zielstrebig“ anzugehen.

Das Duell der beiden Traditionsklubs in dem altehrwürdigen Stadion an der Grünwalder Straße lässt jedes Fan-Herz schneller schlagen. Auch der BVB-Coach nimmt sich nicht davon aus: „Ausverkauftes Haus, gute Stimmung, Flutlichtspiel, dafür trainiert man und darauf freuen wir uns extrem.“

Fehlen werden am Freitagabend neben dem erkrankten Sébastien Haller (28) Tom Rothe (17), Felix Passlack (24) und Salih Özcan (24). Mo Dahoud (26), Marco Reus (33) und Jude Bellingham (19) sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ob sie rechtzeitig fit werden, ist noch ungewiss. Strittig ist auch noch die Besetzung des BVB-Angriffs. „Wir haben letzte Woche mit der Doppelspitze etwas ausprobiert, sind auf das Tempo gegangen, wollten uns die Räume öffnen“, erklärt Terzić das Training der vergangenen Tage. Doch das sei noch kein Hinweis auf das System, für das er sich entschieden hat. „Aber wir haben auch einige Spieler, die die Rolle vorne allein ausfüllen können. Was wir am Freitag ausprobieren, werdet Ihr sehen“, lässt er seine Entscheidung bewusst im Unklaren.

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