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BVB-Lazarett lichtet sich: Adeyemi, Hazard und Malen wieder an Bord

Karim Adeyemi
Foto: Getty Images

Gute Kunde für Edin Terzić: Der 39 Jahre alte Chef-Trainer des BVB kann in der Champions-League-Partie bei Manchester City (14. September, 21 Uhr) wieder auf Karim Adeyemi (21), Thorgan Hazard (30) und Donyell Malen (24) zurückgreifen. Die drei Offensivkräfte sind mit an Bord des Fliegers nach England.



Vor der Abreise spricht BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl über die bevorstehende Aufgabe. „Wir werden in Manchester immer wieder Umschaltmomente nutzen müssen, da wird uns eine gewisse Geschwindigkeit natürlich guttun“, sagt der 42-Jährige laut „Ruhr Nachrichten“. Er schränkt jedoch ein, dass „man nicht vergessen“ dürfe, „dass der ein oder andere schon ein paar Tage raus war“. Terzić werde daher „kurzfristig entscheiden, welcher Spieler für welche Phase im Spiel bereit“ sei.

Während Adeyemi in dieser Bundesliga-Saison erst 84 Minuten auf dem Platz stand, fehlt Malen seit dem Spiel in Freiburg (3:1) aufgrund eines Muskelfaserrisses. Hazard verpasste mit Oberschenkelproblemen lediglich die Partie bei RB Leipzig (0:3). Nun steht das Trio dem BVB-Coach wieder zur Verfügung.

„Es geht nicht nur um Erling Haaland“

Doch nicht nur der Angriff ist besonders gefordert, auch auf die Defensive kommt einiges zu. Genauer gesagt, Erling Haaland kommt auf sie zu. Kaum ein Verein kennt die Qualitäten des 22 Jahre jungen Mittelstürmers besser als Borussia Dortmund. Wer gedacht hätte, dass sich der Norweger unter ManCity-Trainer Pep Guardiola (51) erst zurechtfinden müsste, sieht sich getäuscht. Haaland macht in England das, was er in Deutschland mit schöner Regelmäßigkeit getan hat: Er schießt Tore wie am Fließband. In acht Pflichtspielen netzte der 1,95-Meter-Hüne bereits zwölfmal ein.

Kehl ist überzeugt, dass es ein „kleiner Vorteil“ für die BVB-Verteidiger sei, zu „wissen, in welchen Räumen er sich bewegt“. Außerdem würde die Borussia über eine „sehr gute Qualität in der Innenverteidigung“ verfügen. Der Sportchef weist darauf hin, dass es aber „nicht nur um Erling Haaland“ gehe. Der ganze Kader sei top besetzt. „Manchester ist Favorit in der Gruppe, vielleicht auch in der Champions League“, ist sich Kehl sicher.

Zwar hänge die Niederlage in Leipzig „noch ein bisschen in den Klamotten“, verrät der 42-Jährige. Doch am Mittwoch werde man „alles versuchen“. Außerdem sei die Bilanz gegen ManCity „nicht ganz so schlecht“. Kehl hofft daher: „Warum sollten wir nicht überraschen?“

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