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Milan, Leicester, Fenerbahce: Wohin zieht es Mo Dahoud im Sommer?

Mahmoud Dahoud
Foto: imago images

Im Sommer 2023 endet für Mo Dahoud das Kapitel Borussia Dortmund. Nach sechs Jahren im schwarz-gelben Dress verlässt der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler den BVB. Sorgen, um seine Zukunft muss sich Dahoud jedoch keine machen. Die Interessenten stehen bereits Schlange.



Mitte Februar wurde bekannt, dass die Westfalen den Vertrag mit dem zweimaligen Nationalspieler nicht verlängern werden. Gegenüber Bild hatte Sportdirektor Sebastian Kehl den Abschied bestätigt. „Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern werden“, erklärte der 43-Jährige. Zwar sei der Deutsch-Syrer „ein sehr guter Fußballer, und ich habe sportlich und menschlich wirklich eine sehr hohe Meinung von ihm. Trotzdem haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.“

Bislang bestritt der 27-Jährige 137 Pflichtspiele für den BVB, in denen er fünf Treffer erzielte und 16 weitere vorbereitete. 2017 zahlten die Dortmunder zwölf Millionen Euro an Borussia Mönchengladbach, um sich die Dienste des Mittelfeldmannes zu sichern. In der aktuellen Saison läuft es aber nicht gut für Dahoud. Aufgrund einer langwierigen Schulterverletzung fehlte er monatelang. Seit er wieder fit ist, stehen für ihn jedoch nur zwei Einsätze über insgesamt 14 Minuten zu Buche.

„Noch ein wichtiger Faktor für uns“

Trotz seines bevorstehenden Abschieds ist Dahoud nicht außen vor. In der Pressekonferenz vor dem 1:0-Sieg bei der TSG Hoffenheim hatte der BVB-Coach eine Lanze für seinen Spieler gebrochen: „Ich bin mir sicher, dass Mo Dahoud in dieser Saison noch ein wichtiger Faktor für uns sein wird. Wir hoffen, dass er gesund bleibt und richtig gute Leistungen zeigen wird.“

Diese könnte er ab dem Sommer in Italiens Serie A erbringen. Laut Sport1 sollen sowohl Milan als auch die SSC Neapel Interesse an einer Verpflichtung bekundet haben. Premier-League-Klub Leicester City soll den 27-Jährigen ebenfalls auf dem Zettel haben. Allerdings kämpft der Überraschungsmeister von 2016 noch um den Klassenerhalt. Dies gilt genauso für den FC Sevilla, der Dahoud gleichfalls beobachtet.

Laut transfermarkt soll sich nun auch Fenerbahce Istanbul intensiv mit Dahoud beschäftigen. Nach Informationen des Fußballportals habe es bislang jedoch keine Gespräche mit einem der Bewerber gegeben. Eine Tendenz lasse sich ebenfalls noch nicht erkennen.

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