Bislang ist Ramy Bensebaini der einzige Neuzugang des BVB. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger kommt ablösefrei von Borussia Mönchengladbach. Doch die Abgänge im Mittelfeld von Jude Bellingham (19/zu Real Madrid), Mo Dahoud (27/zu Brighton & Hove Albion) und Raphael Guerreiro (29/zu Bayern München) haben die Schwarz-Gelben bislang nicht ersetzt. Dies scheint sich schon bald zu ändern.
Nach Informationen der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung/Aller Zeitung (WAZ/AZ) steht die Verpflichtung von Felix Nmecha kurz bevor. Demnach soll der Transfer des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers des Bundesligarivalen VfL Wolfsburg bis zum 5. Juli 2023 in trockenen Tüchern sein. An diesem Tag startet Borussia Dortmund mit dem ersten Training nach der Sommerpause in die neue Saison.
Dem Bericht zufolge habe BVB-Chef-Trainer Edin Terzić (40) Nmecha in einem „langen und intensiven Gespräch“ von einem Wechsel zum Vize-Meister überzeugt. Laut Bild soll die Ablöse für den gebürtigen Hamburger zwischen 15 und 30 Millionen Euro liegen. Beim VfL Wolfsburg steht der 22-Jährige noch bis 2025 unter Vertrag. Eine Ausstiegsklausel existiert nicht.
Konkurrenz aus der Premier League
Da sich mit Newcastle United und Manchester United auch zwei finanzstarke Klubs aus der englischen Premier League um den Nationalspieler bemühen sollen, drückt die Borussia aufs Tempo. Felix Nmecha, dessen Bruder Lukas (24) ebenfalls in Wolfsburg spielt, bevorzugt einen Wechsel zu den Westfalen.
Kaum ein Transfergerücht hat in letzter Zeit für so viele Diskussionen in der Anhängerschaft des BVB gesorgt. So wird Nmecha der Vorwurf gemacht, auf seinem Instagram-Account homophobe Beiträge geteilt zu haben. Dagegen wehrte sich der Spieler mit einem eigenen Post. Auch ein Sponsor des Klubs soll Bedenken wegen der Verpflichtung des 22-Jährigen geäußert haben.
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