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Edin Terzic stimmt auf das Bochum-Spiel ein: „Wir haben auch noch etwas gutzumachen“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Das erste Auswärtsspiel der neuen Bundesliga-Saison steht für Borussia Dortmund an. Weit fahren müssen die Schwarz-Gelben nicht, denn die Reise führt sie am Samstag (26. August, 15.30 Uhr) zum Stadion an der Castroper Straße in das nahe gelegene Bochum. Dort freut sich besonders ein VfL-Profi auf das Duell.



Auf der Pressekonferenz am Donnerstag lässt der BVB-Coach das Wiedersehen mit Felix Passlack nicht unerwähnt. „Ich kenne Felix seit der U16“, berichtet Edin Terzić (40). „Er will immer gewinnen und er wird sich auch diesmal alles vornehmen, um uns zu besiegen. Aber wir wollen genau diesen Wettkampf haben – um ihm dann zu sagen, dass er falsch lag“, bekräftigt er mit einem leichten Schmunzeln.

2012 kam Passlack aus der Jugend von Rot-Weiß Oberhausen nach Dortmund. Im März 2016 debütierte er beim 2:0-Auswärtssieg gegen Darmstadt 98 unter Thomas Tuchel (49) in der Bundesliga. Insgesamt bestritt er 55 Einsätze für den BVB (3 Tore, 3 Vorlagen). Der Durchbruch zum Stammspieler gelang ihm jedoch nicht. Im Sommer 2023 wechselte er ablösefrei nach Bochum.

Fragezeichen hinter Einsatz von Ryerson

Doch Borussia Dortmund gegen den VfL Bochum ist mehr als nur das Wiedersehen mit Passlack. Das zu betonen, ist Terzić enorm wichtig. „Wenn man über Derbys spricht, dann denken alle an Dortmund gegen Schalke“, erläutert der gebürtige Sauerländer. So habe man „in den letzten Jahren gespürt, wie wichtig das Spiel für die Bochumer ist“.

Am 30. Spieltag der Vorsaison trennten sich beide Klubs in einem dramatischen Match an der Castroper Straße 1:1-Unentschieden. Bei einem Foul von Danilo Soares (31) an Karim Adeyemi (21) im Bochumer Strafraum in der 65. Minute blieb die Pfeife von Schiedsrichter Sascha Stegemann (38) stumm. Auch der VAR griff nicht ein. „Wir haben ja auch noch etwas gutzumachen“, erinnert der BVB-Trainer an diese Begegnung.

Terzić erwartet ein Duell mit vielen Zweikämpfen. Bochum habe sich oft als „Stolperstein für viele Mannschaften“ erwiesen. Dort gehe es „hitzig“ zu, „aber wir wollen unser Spiel spielen, nicht das des VfL“, stellt Terzić heraus. Verzichten muss er dabei auf Julian Ryerson. Der 25 Jahre alte Norweger habe „in den letzten Tagen nicht beschwerdefrei trainieren“ können, berichtet der 40-Jährige. Der Außenverteidiger sei „das einzige Fragezeichen vor dem Wochenende“.

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